ProSieben versucht sich diesen Herbst mal wieder an der Kuppel-Front und schickt mit „Match Factor“ ein neues Format ins Rennen, in dem sich die Wissenschaft mit dem Gefühl messen muss.
„Genug gewischt, gedatet, geaddet, gelikt?“ – mit dieser Anspielung auf die Gepflogenheiten diverser Dating-Plattformen und sozialer Netzwerke will ProSieben das Interesse an einer neuen Dating-Show wecken, die der Privatsender im Herbst zum Besten geben will. „Match Point“, so der Name des neuen Formats, soll dabei ab dem 15. September immer donnerstags um 20.15 Uhr das Programm von ProSieben füllen.
In der Dating-Show „Match Factor“ suchen dabei erst einmal drei Single-Männer ihr „Top Match“ – vom Name her wohl ein kleiner Verweis auf die App Tinder, in der potentielle Paare erst ihr gegenseitiges Interesse bekunden müssen (matchen), ehe sie in Kontakt treten können. In der Show stehen dem Single-Mann dann insgesamt 14 Damen zur Wahl, aus denen er sich am Ende eine aussuchen muss. Der Clou daran: Als besonderen Spin ruft ProSieben zum großen Duell zwischen Wissenschaft und Gefühl.
Denn die Hälfte der Frauen wurde über einen wissenschaftlich fundierten Test als passende Partnerin ausgewählt, wie ProSieben ankündigte. Die anderen Sieben kommen laut Test nicht in Frage, entsprechen aber beispielsweise seinen optischen Vorstellungen. Wer wird sich am Ende also durchsetzen? Der „Match Factor“ wird den Kandidaten erst am Ende der Sendung offenbart, der Zuschauer zu Hause ist hingegen die ganze Zeit eingeweiht.
Um herauszufinden, welche Damen am besten zu ihm passt, wartet ProSieben zudem mit verschiedenen Studiospielen auf, bei denen der Kandidat seine potentiellen Dates kennenlernen kann. Bei 14 Konkurrentinnen dürften dabei auch die Krallen ausgefahren werden. [fs]
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