Wochenrückblick: HD für Kabeleinsteiger, DVB-T für die Zukunft

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nach dem Ende der SD-Verschlüsselung für RTL und ProSiebenSat.1 baut Kabel Deutschland sein Einstiegspaket um – mit Vor- und Nachteilen. ProSiebenSat.1 hat indess beschlossen auch in Zukunft über DVB-T auszustrahlen. Welche Themen Leser und Fachwelt in dieser Woche sonst noch bewegten, erfahren Sie in unserem Rückblick.

Kabel Deutschland zwingt Neukunden in HD-Abos

 
Kabel Deutschland reagiert auf die Beendigung der SD-Grundverschlüsselung im eigenen Kabelnetz, die das Bundeskartellamt Ende 2012 angeordnet hatte. Nachdem die Aufhebung der Verschlüsselung für die zehn wichtigsten Privat-Sender für den 3. April durchgeführt wurde, ist nun seit dem gleichen Tag ein neues Basis-Paket verfügbar. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Bisher konnten Kunden noch wählen, ob sie die privaten Sender auch in HD-Qualität für zusätzliches Geld abonnieren wollen oder nicht. Diese Freiheit entfällt nun. Lesen Sie weiter…Kein DVB-T-Ausstieg – ProSiebenSat.1 plant Ausbau des Angebots

 
Nachdem die Mediengruppe RTL im Januar angekündigt hatte, die Verbreitung ihrer Programme RTL, RTL2, Vox, Super RTL und N-TV über DVB-T ab Januar 2015 einzustellen, war darüber spekuliert worden, dass auch Deutschlands zweite große Privatsendergruppe ProSiebenSat.1 einen Ausstieg aus der terrestrischen Verbreitung erwägen könnte. Wie jedoch die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ in ihrer Dienstagsausgabe berichtet, hat man sich in Unterföhring anders entschieden. Lesen Sie weiter… Österreich: Erste Sender strahlen in DVB-T2 aus

 
Es wird ernst für Österreich: Für den 15. April 2013 ist der Start des neuen terrestrischen Fernsehens im DVB-T2-Übertragungsstandard angesetzt. Wie eine Signalmessung ergeben hat, haben die ersten Sendestationen jedoch bereits am Dienstag (2. April 2013) um 15.00 Uhr ihre Ausstrahlung begonnen. Mit dem offiziellen Start von DVB-T2 in gut zwei Wochen sollen zunächst vor allem die Ballungsräume versorgt werden. Insgesamt 40 Sender soll das Angebot umfassen und zu einer Alternative fürs Kabelfernsehen werden. Lesen Sie weiter… [red]

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