ZDF-Korrespondent Dietmar Barsig 59-jährig gestorben

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der langjährige ZDF-Korrespondent Dietmar Barsig ist tot. Bis Dezember des vergangenen Jahres war der Hannoveraner Leiter des ZDF-Studios in Warschau, bevor er krankheitsbedingt ausschied.

Zur Todesursache des Baltikum-Spezialisten Dietmar Barsig machte das ZDF in einer Mitteilung am Dienstag keine Angaben. Der Reporter besuchte die Deutsche Journalistenschule in München und studierte Journalistik und Geschichte an der Universität Minnesota in den USA. Von 1979 an arbeitete er beim ZDF, erst in der „heute“-Redaktion, dann als Redakteur im Landesstudio Baden-Württemberg. Ab 1988 war Barsig Redakteur bei „Kennzeichen D“.

Ab 1990 übernahm Barsig einen Redaktionsposten im Landesstudio Schlewsig-Holstein, bevor er 1995 zum Leiter des Kieler Studios befördert wurde und 2002 ins ZDF-Studio nach Warschau wechselte. Im Landesstudio Schleswig-Holstein war der Journalist auch für die Berichterstattung über Skandinavien und das Baltikum zuständig, auf welche er sich in späteren Jahren zunehmend spezialisierte. 1992 erhielt Barsig den litauischen Verdienstorden „13. Januar“ für seine Berichterstattung über die litauische Unabhänigkeitsbewegung verliehen. [js]

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