ZDF und Funk machen eine WG auf

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Vor fast einem Jahrzehnt stellten sich Teenager in den Doku-Soaps „Die Jungs-WG“ (2009) und „Die Mädchen-WG“ (2010) erstmals den Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Ohne Eltern waren sie auf sich selbst gestellt.

Nun beziehen sechs der ehemaligen Bewohner in „die wohngemeinschaft“ ein gemeinsames Loft. Das ZDF will für Funk, das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, die ehemaligen WG-Mitglieder My, Janina, Alina, Paolo, Aaron und Alexey wieder eine Zeit begleiten. Die Dreharbeiten laufen seit dem 11. Mai in Köln.

Die neue Serie beschäftigt sich mit den Fragen des Erwachsenseins und den Erwartungen an die Zukunft. In „die wohngemeinschaft“ sollen all diese Fragen beantwortet werden.

Nostalgisch wird es bei den Rückblicken auf Highlights aus den früheren Staffeln von „Die Mädchen-WG“ und „Die Jungs-WG“. Und die jungen Erwachsenen werden berichten, was die Protagonisten heute von ihren damaligen Diskussionen über die große Liebe, Berufspläne und das erste Mal halten.

Die sechs Bewohner müssen sich in WG-spezifischen Herausforderungen und Aktionen unter Beweis stellen. So bauen sie gemeinsam mit einer angesagten Designerin eigene Möbel, belegen einen DJ- Kurs, gehen clubben und campen. [jrk]

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9 Kommentare im Forum

  1. Vielleicht bin ich schon zu alt für diesen Wannabe Funk, oder hab was nicht richtig verstanden. aber wollen die nicht für Junge was machen? Stattdessen bringen die auch dort genau das, was auch im ZDF oder ARd laufen könnte. So viel zur Vielfalt und Erfüllung des Auftrages für alle was im Programm zu haben. Romanzen, Krimis und Komödien, unser ÖRR kann offenbar nur auf dieser Triangel spielen, anstatt auch mal zu beweisen, dass die auch andere Genres können, die gerade bei den Jungen auch und besonders gefragt sind. Wie war das mal bei Cindy aus Marzahn? Comedy statt Knast?! Unser ÖRR sitzt freiwillig im Knast, sweil die aus diesen 3 genannten Wänden keine anstalten machen auch nur in Zukunft je ausbrechen zu wollen, wo wir wiederum beim Krimikosmos wären. So kreativ und gut die investigativ arbeiten unser ÖRR, aber in Fiction versagen die auf weiter Flur und das trotz der Einnahmen, muss man sich mal geben und dann auch noch Funk. Wie unFUNKy.
  2. Übte das ZDF schon damals die Geschlechtertrennung für die kommende Islamisierung Deutschlands? SCNR. Und Funk hätte ich ehrlich gesagt komplett vergessen, das liegt komplett ausserhalb meiner Wahrnehmung.
  3. Ob das jetzt tolles Fernsehen oder sein Geld wert ist, ist eine separate Frage. Speziell die angekündigte Sendung ist aber sowas von für die Funk-Zielgruppe gemacht. Es ist die Fortsetzung einer Reality-Show, die vor neun Jahren erstmals im Kika ausgestrahlt worden ist und setzt auf die nun 9 (bzw. 8) Jahre älteren Teilnehmer der Reality-Show. Der Kika richtet sich an die Zielgruppe 3- bis 13. Wer aus dieser Zielgruppe stammt und sich die erste Staffel geguckt hat, ist heute 12 bis 22 Jahre alt. Damit liegt man fast genau in der Funk-Zielgruppe 14- bis 29.
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