Zu wenige Blockbuster: Kinokette Imax schreibt rote Zahlen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Kinokette Imax hat im ersten Geschäftsquartal dieses Jahres einen Verlust hinnehmen müssen. Grund ist nach Angaben des Managements das Ausbleiben echter Blockbuster vom Kaliber eines „Avatar – Aufbruch nach Pandora“.

Zwischen Januar und März 2011 hat die Imax Corporation insgesamt 45,2 Millionen Dollar eingenommen, wie das Management des Unternehmens unter Vorlage der Bilanz am Donnerstagnachmittag mitteilte. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte der Umsatz noch bei 72,8 Millionen Dollar und somit 61 Prozent über dem aktuellen Ergebnis gelegen. Nach Kostengegenrechnung habe man aktuell einen Verlust von einer Million Dollar ermittelt, hieß es.

Imax-CEO Richard Gelfond äußerte, dass vor allem das Fehlen von umsatzstarken Filmen der Grund für das enttäuschende Resultat gewesen seien. Im ersten Quartal 2010 habe besonders James Camerons Fantasyabenteuer „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ für bessere Zahlen gesorgt. Trotzdem blicke  man bei der Kinokette optimistisch in die Zukunft.
 
Laut Gelfond sollen in diesem Jahr zahlreiche weitere Imax-Kinos gebaut werden. Um 40 Prozent wolle man bis Jahresende wachsen, hieß es weiter. Unter anderem sind 75 neue Säle in China geplant (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [dm]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: Zu wenige Blockbuster: Kinokette Imax schreibt rote Zahlen Bei den paar Sälen, die es in D und überall gibt, ist das auch kein Wunder. Ich würde mir gern "Tornado Alley" von Sean Casey ansehen. Aber extra wegen 40 Minuten 200km bis nach Berlin zu fahren kommt nicht infrage.
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