newTV Kongress: Inhalte müssen schneller produziert werden

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Bleibt 20:15 Prime Time? Welche neuen Innovationen werden die Bewegtbild-Branche in 2018 inspirieren? Was wird Trend? – Diese und andere Fragen diskutierten rund 250 Teilnehmer des Hamburger „newTV Kongresses“.

Zum inzwischen neunten Mal fanden sich am vergangenen Donnerstag gewichtige Vertreter der Bewegtbildbranche in Hamburg zum „newTV Kongress“ zusammen. Noch immer habe Fernsehen eine ungebrochene Relevanz und sei eines der liebsten Medien der Deutschen, stellte Dr. Carsten Brosda, der Hamburger Senator der Behörde für Kultur und Medien, in seiner Begrüßungsrede fest.

Amy Emmerich von Refinery29 präsentierte einen ungewöhnlichen Fakt. Demnach trügen in Deutschland mehr CEOs den Namen Thomas, als es überhaupt weibliche CEOs gäbe. Nach amerikanischen Vorbild müssten Frauen mehr gefördert und unterstützt werden. Zudem sollten Videos schnell und einfach produziert werden, damit Themen und Formate am Publikum getestet und nach ihren Bedürfnissen angepasst werden können.
 
Ähnlicher Meinung war auch Jörg Mohaupt von Access Industries: „Heutzutage ist es wichtiger, ein Schöpfer zu sein als ein Analytiker. Qualität findet ihren Weg durch das Internet.“

[jk]

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1 Kommentare im Forum

  1. Bloß nicht schneller!!!!!!!!!!!!!!! Der Turnus passt so! Noch mehr Druck von allen Seiten/Zeiten braucht man wirklich nicht, sonst passieren nur Fehler und Qualitätsabstriche, die dann wiederum vom Zuschauer letztlich deklassiert werden. Also spinnt euch mal nicht wieder was zurecht, durch schnellere "Revolverproduktionen" schneller mehr Gewinne "einzuspielen".
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