Entavio günstiger für Hartz-IV-Empfänger?

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig – Für sozial schwache Haushalte könnte es Ermäßigungen zum Empfang der Entavio-Programm geben.

Thema der Podiumsdiskussion „Pay-TV oder Grundverschlüsselung“ beim FRK-Kabelkongress war am Dienstag die geplante Sat-Verschlüsselung der großen Privatsender.

Dabei ging es unter anderem um die Gebühren, die zum Empfang der Entavio-Plattform anfallen werden. Bisher ist eine monatliche Technikpauschale von 3,50 Euro geplant, für weitere Geräte im Haushalt soll es bekanntlich Rabatt geben.
 
Neu war jedoch die Reaktion von Astra-Deutschland-Chef Wolfgang Elsäßer und VPRT-Vorsitzendem Jürgen Doetz auf einen Vorwurf von ZDF Justitiar Carl-Eugen Eberle. Er monierte, dass Hartz-IV-Empfänger sich nicht wie bei der GEZ von der Entavio-Gebühr befreien lassen könnten, worauf er Kopfschütteln der Herren Doetz und Elsäßer erntete. Selbstverständlich gebe es Entlastung für sozial Schwache, so die beiden. In welcher Höhe und wie dies beantragt werden soll, wurde noch nicht bekannt. [fp]

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