John de Mol will volle Endemol-Kontrolle

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hilversum, Holland – Der Endemol-Firmengründer John de Mol kauft sich zurück in sein Erfolgsunternehmen. Nachdem er bereits 75 Prozent der Anteile wieder übernommen hatte, sollen die restlichen 25 Prozent nun auch folgen.

Wie die „Financial Times Deutschland“ berichtet, hat der Medienmanager gemeinsam mit einem italienischen Investor, dem Mediaset-Konzern von Silvio Berlusconi, nun auch ein Angebot für die restlichen Anteile abgegeben. So ist das Konsortium bereit, 24,55 Euro pro Aktie zu bezahlen.

Wie DIGITAL FERNSEHEN berichtete, hat de Mol bereits im Mai zusammen mit Mediaset und den Investoren von Goldman Sachs den Großteil der Aktien von der spanischen Telefongesellschaft Telefónica erworben.
 
Dies war gleichzeitig der Beginn der Rückkehr de Mols zu seinem alten Unternehmen, welches er und sein damaliger Partner Joop van Ende im Jahr 2000 für 5,5 Milliarden Euro verkauft hatten. Endemol erfindet, produziert und vermarktet TV-Unterhaltungsformate. So zeichnet sich das Unternehmen unter anderem für Big Brother verantwortlich. [lf]

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