WDR plant Ausweitung der Umweltthematik

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Köln – Der Rundfunkrat sprach sich unter Vorsitz von Reinhard Grätz für einen Ausbau der Umweltberichterstattung in den WDR-Programmen aus. Die Umweltberichterstattung solle – neben den Themen Kultur und Integration – zu einem weiteren WDR-Markenzeichen werden, so Grätz.

Zugleich würdigte der Rundfunkrat die „facettenreiche Aufbereitung
von Umweltthemen“, die der WDR in seinen Programmen und im Internet bereits anbietet. Dazu gehören etwa das WDR 5-Wissenschaftsmagazin „Leonardo – Wissenschaft und mehr“, das WDR 5-Kinderprogramm „Lilipuz“ sowie ARD/WDR-Sendungen wie „W wie Wissen“, „Morgenmagazin“ und „Quarks & Co“.

„Der Klimawandel hat dazu geführt, dass das Umweltinteresse in der Gesellschaft wieder wächst. Die Menschen wollen mehr über Zusammenhänge und Hintergründe wissen, auch um ihr Verhalten angemessen ändern zu können“, begründet Grätz den geplanten Ausbau der WDR-Umweltberichterstattung.
 
Der Rundfunktrat will den WDR mit einer Reihe von konkreten Vorschlägen unterstützen. Dazu gehören neue Formate ebenso wie die Bündelung von Service- und Ratgeberbeiträgen in einem Umwelt-Portal im Internet sowie die Ausweitung der Umweltthemen in Sendungen für Kinder und Jugendliche. Ferner regt das Gremium an zu prüfen, welche Chancen neue Medien wie Handy-TV für die Umweltberichterstattung bieten, um jüngeres Publikum zu erreichen. Im Kinderprogramm seien auch spielerische Sendungen mit Mitmachaktionen und Wettbewerbsformen denkbar. [lf]

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