Österreich findet Kompromiss beim Handy-TV

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wien – Mit einer Einigung hatte schon keiner mehr gerechnet: Doch die beiden österreichischen Volksparteien SPÖ und ÖVP konnten in Sachen Handy-TV doch noch einen Kompromiss aushandeln.

So gab die SPÖ ihre Forderung, dass der ORF und die österreichische Privatsendeanstalt ATV in Sachen Urheberrecht bevorzugt behandelt werden, auf. Im Gegenzug hat die ÖVP zugelassen, dass der ORF über die DVB-H-Plattform zwei gesonderte Programme produzieren darf.

Dabei soll es sich laut einem Bericht des Online-Auftritts der Wiener Tageszeitung „Kurier“ um TW1 und einen weiteren mobilen Kanal handeln. TW1 werde laut des Gesetzentwurfes zu einem Info- und Kulturkanal umstrukturiert. Ursprünglich wollte die ÖVP, dass der ORF seine beiden Hauptprogramme Eins zu Eins übernimmt.
 
Start des DVB-H-Angebots soll „rechtzeitig zur Fußball-Europameisterschaft 2008 im eigenen Land sein. Damit will Österreich die europäische Vorreiterrolle in Sachen DVB-H übernehmen und den Schwung der EM nutzen. [lf]

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