Speichergigant HVD – Nachfolger der DVD?

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Berlin – Datenträger mit einer Kapazität von bis zu 1 000 Gigabyte in DVD-Größe wären durch eine neue Technik der TU Berlin möglich.

Die sogenannte Holo-Disc (HVD – Holographic Versatile Disc) unterscheidet sich von der bisherigen Disc im unterschiedlichen Aufbau.

Sie besteht nicht aus maximal vier Schichten, wie heutige Datenträger, sondern speichert die Informationen als Hologramm im Inneren. Dadurch fallen die bisher benötigten Reflektionsschichten weg. Deswegen ist die HVD komplett durchsichtig ist. Die Holo-Disc der TU Berlin soll ein ganzes Terabyte an Daten fassen können.Zum Vergleich: Eine herkömmliche CD fasst 700 MB, eine DVD 5 GB, eine Blu-ray 25 GB.
 
Die TU Berlin hat bewiesen, dass es geht, einen Datenträger mit so hohen Kapazitäten zum Funktionieren zu bringen, obwohl die getestete Disk lediglich eine Kapazität von 500 Gigabyte hatte. Die HVD kann Daten für den PC, digitales Kino und Videos speichern und ist den Wissenschaftlern zufolge auch massenmarkttauglich.
 
 [mg]

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