Strukturdatenbank für Medienstandort Nordrhein-Westfalen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Düsseldorf – Strukturen, Schwerpunkte und Profile des Medienlandes Nordrhein-Westfalen sollen künftig in einer zentralen Datenbank erfasst werden.

Den Beschluss hat die Medienkommission der nordrhein-westfälischen Landesanstalt für Medien (LfM) heute entschieden. Neben klassischen Medien wie Fernsehen, Hörfunk, Presse und Film sollen auch Informationen rund um Entwickler und Hersteller elektronischer Spiele sowie Online-Medien integriert werden, teilte Frauke Gerlach, Vorsitzende der LfM-Medienkommission, mit.

Im Rahmen der Sitzung ist zudem mit den Beratungen über die Anträge von regionalen und lokalen Fernsehangeboten begonnen worden. Hoher Beratungsbedarf bestehe allein deshalb, wie Dr. Jürgen Brautmeier, Stellvertreter des LfM-Direktors, weil sich die Anträge zum Teil auf identische Verbreitungsgebiete beziehen. Weiteren Klärungsbedarf gibt es zudem hinsichtlich gesellschaftsrechtlicher Zusammensetzungen bei den Antragstellern.
 
In der heutigen Runde hat die Medienkommission zudem die Satzung zur Nutzung von Sendezeiten angepasst. Betroffen davon sind neben dem Bürgerfunk auch die Offenen Kanäle. Ausschlaggebend dafür ist das novellierte Landesmediengesetz, das Sendezeiten neu festgelegt hat. [ft]

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