Öffentlich-rechtlicher Rundfunk darf kein Fass ohne Boden werden

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Berlin – Die Debatte um die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kommt nicht zur Ruhe.

Dafür sorgen die unklaren Verhältnisse in Sachen Programmauftrag und die möglicherweise bevorstehende Erhöhung der Rundfunkgebühren. „Unser Finanzierungssystem braucht echte Anreize für mehr Sparsamkeit und Effizienz in den Rundfunkanstalten“, fordert Christoph Waitz, medienpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag. Seines Erachtens nach dürfe der öffentliche Rundfunk für den Gebührenzahler nicht zum Fass ohne Boden werden.

Kostengünstigere Unterhaltung und Information von der Mattscheibe werde es aber erst geben, „wenn es möglich ist, den Programmauftrag restriktiver zu fassen“, so Waitz. [ft]

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4 Kommentare im Forum

  1. AW: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk darf kein Fass ohne Boden werden Das ist gut so. Das Thema muss diskutiert werden und darf auch nicht zur Ruhe kommen, solange bis endlich Bewegung kommt. Sollte das Problem der Finanzierung von innen heraus nicht bewältigt werden, dann muss von extern heraus das Problem nachhaltig gelöst werden. Dem ÖRR hatte man in Vergangenheit Chancen genug gegeben. Das darf zu keiner Endlosschleife werden.
  2. AW: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk darf kein Fass ohne Boden werden Die FDP würde den öffentlich-rechtlichen Rundfunk doch am liebsten Abschaffen und die Medien dem Wildwuchs überlassen.
  3. AW: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk darf kein Fass ohne Boden werden Wildwuchs haben wir heute auch schon, insbesondere die ARD ist da guter Vorreiter.
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