Premiere erweitert Vollerotik-Angebot ins Internet

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München – Partner des Internet-Erotikangebots ist wie im normalen Pay-per-View-Geschäft das Schweizer Medienunternehmen Erotic Media AG. Gemeinsam haben beide die X-Online GmbH gegründet.

Losgehen soll es mit den „Vollerotik-Angeboten“ im Internet laut Angaben der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bereits im ersten Quartal 2008. Bis dahin müsse man noch letzte Entscheidungen fällen, so zum Beispiel, ob die Online-Seite unter der Premiere-Marke laufen soll oder nicht.

Die Hauptverantwortung für die Inhalte dürfte Erotic Media tragen, was sich auch an den Beteiligungsverhältnissen ablesen lässt: So wird Premiere mit 45 Prozent der kleinere Gesellschafter sein. Premiere scheint Erotic Media zu vertrauen, was aus einer zweijährigen Zusammenarbeit im TV-Bereich resultiert. Damals hatte Erotic Media die Premiere Vollerotik-Plattform Blue Movie übernommen. Nun muss noch das Bundeskartellamt über die Internet-Pläne entscheiden. [lf]

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14 Kommentare im Forum

  1. AW: Premiere erweitert Vollerotik-Angebot ins Internet Auch wenn das nicht unter der Dachmarke Premiere erfolgen sollte, man sieht, Börni traut tatsächlich dem reinen TV Abonnenten nicht mehr und erschließt außerhalb des Fernsehengeschäftes neue Einnahmequellen. Ich frage mich, wann fängt Premiere an, bundesweit zusätzlich noch Filialen zu eröffnen und Kaffee, Badetücher und Sonstiges zu verkaufen.
  2. AW: Premiere erweitert Vollerotik-Angebot ins Internet Sowas kommt gern von teuren Unternehmensberatern. Erst fokussieren aufs Kerngeschäft. Wenn das ein paar Jahre erfolgt ist, gehts auf Expansionskurs in neue Bereiche um sich in der nächsten Periode wieder auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Dann wieder expandieren und neue Märkte erschliessen. Jahre später ist diese Strategie natürlich vollkommen falsch und man soll die Kräfte wieder im Kerngeschäft bündeln. Ein unendlicher Zyklus wie die jährlichen Rechnungen der Berater.
  3. AW: Premiere erweitert Vollerotik-Angebot ins Internet Hierzu fällt mir spontan McKinsey ein. Vielleicht gehört Premiere auch zu deren Kunden.
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