Studie bescheinigt Video-on-Demand Potenzial

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Berlin, London – Bis 2011 soll bereits jeder fünfte westeuropäische Haushalt zeitnahes oder zeitungebundenes Pay-per-View nutzen. Derzeit liegt die Quote noch bei unter acht Prozent.

Diesen Wachstumstrend hat eine gemeinsame Untersuchungen von Screen Digest und Goldmedia errechnet. Auch inhaltlich wird es laut den Prognosen eine Ausweitung des Angebots geben: Zielt der VoD-Markt bisher noch vor allem auf Kinofilme vor der Ausstrahlung im Pay-TV sollen in Zukunft TV-Inhalte oder Nischenangebote immer wichtiger werden.

Verglichen mit den Erlösen 2007 soll der On-Demand-Markt in den nächsten fünf Jahren seine Umsätze verdoppeln können: knapp drei Milliarden Euro können 2011 in Westeuropa mit VoD und PPV über den Fernseher generiert werden. In Deutschland wurden 2006 rund 80 Millionen Euro umgesetzt. Bis 2011 wird erwartet, dass sich diese Zahl verfünffacht.
 
Mit kostenfreien On-Demand-Angeboten wird in Westeuropa in diesem Zeitraum nur sporadisch geworben werden. „Video-on-Demand ist in Europa noch um einiges davon entfernt, ein Massenmarkt zu sein“, meint Mathias Birkel, Berater bei Goldmedia. „Und bis es soweit ist, werden die Zuschauer auch weiterhin dafür bezahlen müssen“. [lf]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: Studie bescheinigt Video-on-Demand Potenzial Naja langsam kommt Bewegung in den Markt. Mit der DivX Connected Box hat ja der erste deutsche Free On Demand Anbieter www.Hit-TV.eu den Sprung auf den heimischen Fernseher geschafft
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