Apple könnte bei schwächelnder TV-Box nachlegen

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Cupertino, USA – Der Weg ins heimische Wohnzimmer gestaltet sich für Apple schwieriger als erwartet. Gerüchten zufolge arbeitet der Elektronikhersteller an einer Verbesserung der TV-Box Apple TV, um den Sprung im zweiten Versuch zu schaffen.

So plane Apple laut Angaben des American-Technology-Research-Analysten Shaw Wu, die Box über das Angebot des iTunes-Portals hinaus für Online-Videos zu öffnen und einen TV-Receiver einzubauen. Der Apple-Experte rechnet damit, dass Apple sich bis spätestens 2009 zu diesem Schritt entscheidet.

„Wir werden heute Geschichte schreiben“, hatte der Apple-Chef Steve Jobs bei der Vorstellung des Geräts vor einem Jahr gewohnt vollmundig angekündigt. Wie DIGITAL FERNSEHEN bereits berichtete, wurden bis Dezember jedoch erst 400 000 der kleinen Boxen verkauft. Ursprünglich hatte man für das Jahr 2007 mit einer Million verkaufter Geräte spekuliert. Eine Erweiterung der Box zum TV-Receiver sowie die Freischaltung weiterer Online-Plattformen könnten Jobs jedoch Recht geben.
 
Mit Apple TV kommen bislang die iTunes-Inhalte auf den Breitbildfernseher. Das gilt für Filme genauso wie für Serien aus dem Fernsehen, aber auch für Fotos, Videos und vieles mehr. Intern hat Apple eine 40 Gigabyte große Festplatte verbaut. Über die HDMI-Schnittstelle lassen sich HD-Signale bis 720p ausgeben. Serienmäßig gibt es Anschlüsse für USB 2.0, Component Video sowie analoges und digitales Audio. An Funkstandards werden 802.11b (Airport), 802.11g (AirPort Extreme) und 802.11n unterstützt. Die Box kann von bis zu fünf Mac- und Windows-Computern mit Bibliothek-Streams empfangen. [lf]

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