US-Wahlkampf bei Eins Extra

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Am 5. Februar finden in 20 US-Bundesstaaten die Vorwahlen statt.

Nach dem so genannten „Supertuesday“ dürfte feststehen, wer für Republikaner und Demokraten in das Rennen ums Weiße Haus geht. Anlässlich des US-Wahlkampfes widmet sich EinsExtra den Einfluss der Kirchen auf die US-Wahl.

Wen würde Jesus wählen?, Der Kampf ums Weiße Haus, Sendetermin: Samstag,16.02.2008, 21:15 Uhr, Ein Film von Udo Kilimann
 
In den USA wird niemand Präsident gegen die Stimmen der Christen. Zweimal wurde der „wiedergeborene Christ“ George W. Bush von den mächtigen fundamentalistischen Kirchen ins Weiße Haus befördert. Deren Gläubige waren jeweils das Zünglein an der Waage. Bisher scheint kein aussichtsreicher Kandidat der Republikaner nach dem Geschmack der konservativen Christen zu sein, deshalb ändern die Demokraten ihre Strategie. Hillary Clinton rückt gezielt ihre Herkunft aus einer Methodistenfamilie in den Blickpunkt. Der junge Hoffnungsträger Barack Obama verweist demonstrativ auf seine Mitarbeit in der liberalen United Church of Christ. Auf der anderen Seite nehmen auch die unterschiedlichen christlichen Kirchen ihren Einfluss wahr. Sie stellen den Kandidaten unbequeme Fragen, werben offen von der Kanzel für ihre Favoriten. Der aktuelle Film beobachtet die frommen Aktivitäten in Nashville/Tennessee. Nashville im Herzen Amerikas steht beispielhaft für „God’s own country – Gottes eigenes Land“. Hier haben einige der mächtigen „Religionskonzerne“ ihre Zentrale, fundamentalistische und liberale Kirchen kämpfen in der Nachbarschaft um jede Stimme für ihre Favoriten. Was erwarten die gläubigen Amerikaner vom nächsten Chef oder der Chefin im Weißen Haus, wie organisieren sie politischen Druck?[mg]

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