Dokumentationen im ZDF Theaterkanal

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der ZDFtheaterkanal widmet sich in der kommenden Woche mehreren Dokumentationen, deren Highlights wir Ihnen hier vorstellen.

Montag, 4. Februar, 14.50 Uhr
Meisterwerke der klassischen Musik: 4. Richard Strauss: Eine Alpensinfonie
Die Serie taucht ein in die faszinierende Welt der klassischen Musik – vom Barock bis zur Moderne. Der audiovisuelle Konzertführer stellt informativ und unterhaltsam einige der bedeutenden sinfonischen Werke der Musikgeschichte vor. In dieser Folge geht es um eine Alpensinfonie von Richard Strauss. Zu einer Einspielung der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Giuseppe Sinopoli aus dem Jahr 1998 gibt der Musikwissenschaftler Habakuk Traber Auskunft über Entstehung und Stellenwert des Werks. Bereits um 14.00 Uhr ist die „Alpensinfonie“ mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von André Previn zu sehen.

Montag, 4. Februar, 19.90 Uhr
Theaterlandschaften: Theater Magdeburg
Das Theater Magdeburg kann insbesondere in den letzten zwanzig Jahren auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken: Umbauten, Wendezeit, Umstrukturierungen, Brände und schließlich 2004 die Fusion der Freien Kammerspiele mit dem Theater der Landeshauptstadt zum heutigen Theater Magdeburg haben das Haus geprägt. Esther Schweins stellt das Viersparten-Theater und die Hauptstadt Sachsen-Anhalts vor. Zu Wort kommen u.a. Intendant Tobias Wellemeyer, Regisseur Andreas Kriegenburg, Schauspieler Jaecki Schwarz und Handballer Stefan Kretzschmar. Archivaufnahmen, Fotos und Ausschnitte aus Inszenierungen runden das Porträt ab.
 
Dienstag, 5. Februar, 22.35 Uhr
Abgeschminkt: Peter Simonischek
Peter Simonischek, 1946 in Graz geboren, studierte nach dem Abitur vier Semester Architektur, machte anschließend eine Zahntechnikerlehre, bis er schließlich an der Akademie für Musik und darstellende Künste in Graz Schauspielunterricht nahm. Nach ersten Auftritten am Schauspielhaus Graz erhielt Simonischek sein erstes festes Engagement am Stadttheater St. Gallen und wechselte von dort über die Theater in Bern und Darmstadt ans Schauspielhaus Düsseldorf. 1979 ging für ihn mit dem Engagement an die Berliner Schaubühne, wo er 20 Jahre blieb und mit Regisseuren wie Peter Stein, Luc Bondy und Klaus Michael Grüber zusammen arbeitete, ein Lebenstraum in Erfüllung. 1999 holte ihn Klaus Bachler ans Burgtheater, wo er schnell zum Publikumsmagneten wurde. Über mehrere Jahre wirkte Peter Simonischek an den Jedermann-Aufführungen der Salzburger Festspiele mit. In der neuen Inszenierung von Christian Stückl 2002 übernahm er die Titelrolle.
 
Montag, 4. Februar, 22.30 Uhr
Meisterwerke der Menschheit: Morin Khuur – Der Klang der Steppe
Die Morin Khuur, die zweiseitige Pferdekopfgeige, verkörpert die nationale Identität der Mongolen wie kein anderes Musikinstrument und symbolisiert die gesamte Kultur der Nomaden. Per Dekret erklärte der mongolische Staatspräsident die Morin Khuur zum nationalen Musikinstrument, das jeder Haushalt im Land besitzen soll. Trotzdem ist die Tradition heute gefährdet. Der Film aus der Reihe „Meisterwerke der Menschheit“ folgt den Spuren der mongolischen Tradition und begleitet Nomaden auf ihrem Weg durch die Wüste Gobi.
 
Mittwoch, 6. Februar, 22.10 Uhr
Meisterwerke der Menschheit: Kunqu – Das Erbe der Ming-Dynastie
Eine der ältesten und einflussreichsten Formen des chinesischen Theaters ist die Kunqu-Oper, aufgeführt von der „Beifang Kunqu Opera Troupe“ in Peking. Kunqu ist eine beeindruckende, farbenkräftige Bühnenwelt, ein faszinierendes Zusammenspiel von tänzerischen Bewegungen und Gesang. Seit ihrer Entstehung vor 600 Jahren hat diese alte Form der Oper eine wechselhafte Geschichte durchlebt. [fp]

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