Studie: Videoportale als Unterhaltungsimbiss

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Unterföhring – Videoportale bilden eigene Medienkategorie und kannibalisieren andere Angebote nicht, so eine aktuelle Untersuchung zu Youtube und Co..

MyVideo, YouTube, Clipfish und ähnliche Videoportale befriedigen ein neues, spezifisches Medienbedürfnis: Sie liefern die schnelle Unterhaltung für zwischendurch. So lautet das zentrale Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Managementberatung Accenture und des ProSiebenSat.1-Vermarktungsunternehmens Sevenone Media.

Ein weiteres Kernergebnis der repräsentativen Untersuchung: Videoportale nehmen eine Sonderstellung zwischen klassischem Fernsehen und herkömmlichem Internet ein. Auf der einen Seite konsumieren die Nutzer vorgegebene Inhalte wie beim Fernsehen eher passiv und mit dem Ziel, sich zu unterhalten und zu entspannen. Auf der anderen Seite schätzen sie die freie Entscheidung und Kontrolle darüber, welche Clips sie wann und wie lange anschauen. Für die Primärstudie wurden 850 Internetsurfer zwischen 14 und 49 Jahre mittels Telefoninterviews befragt.
 
Für die Studie befragte das Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) der Universität Bonn 850 Internetnutzer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren mittels Telefoninterviews (CATI) auf der Basis eines strukturierten Fragebogens. [sch]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: Studie: Videoportale als Unterhaltungsimbiss Man kann in diesen Videoportalen eine Menge lustige sachen finden. Aber das diese Portale eine Konkurrenz werden sollen halte ich mal wieder für eine riesengrosse spinnerei.
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