Bayerisches TV-Kirchenmagazin zum Spartenprogramm erhoben

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Bisher wird das kirchliche Fernsehmagazin „Immer wieder sonntags – Kirche in Bayern“ in 13 lokalen TV-Programmen ausgestrahlt.

Bei dem Projekt handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen dem Evangelischen Presseverband Bayerns und der zuständigen katholischen Diözese. Um die Produktionskosten finanzieren zu können, ist das Magazin bisher nach der Richtlinie für Programmförderung unterstützt worden.

Die geänderte Richtlinie sieht aber nun vor, dass „Hauptanbieter bei der Gestaltung und Verbreitung von förderfähigen Programmen zeitlich begrenzt“ sind. In Versorgungsgebieten wie Unterfranken und Niederbayern ist die Sendezeit beispielsweise auf 200 Minuten begrenzt.
 
Um die Kosten dennoch decken zu können, müssen die Anbieter laut BLM einen sogenannten Anbieterstatus erhalten. Entsprechende Anträge seien für die Gebiete Deggendorf, Passau und Landshut inzwischen gestellt worden.
 
In den Räumen Aschaffenburg, Würzburg und Schweinfurt seien die notwendigen Bedingungen bereits erfüllt worden. Hier haben die Medienwächter dem Magazin entsprechend bereits den Status eines Spartenprogrammes eingeräumt. Dort darf das Magazin nun mit einem Umfang von 30 Minuten in der Woche Beiträge aus den Bereichen Kirche und Soziales füllen, die regionale und lokale Bezüge haben. [ft]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

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