Nach ITV-Entscheidung: BSkyB geht in Berufung

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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London – Der Satellitenbetreiber British Sky Broadcasting (BSkyB) will seine Anteile an dem Privatsender ITV nicht hergeben. Deswegen geht die Murdoch-Tochter gegen die Entscheidung der britischen Regierung und den Bericht der Wettbewerbsbehörde in Berufung.

Die britische Regierung hatte BSkyB Ende Januar aufgefordert, den Großteil der 17,9-prozentigen Anteile an ITV zu verkaufen. Als oberste Grenze für eine Beteiligung wurden 7,5 Prozent genehmigt. Dabei berief sich London auf einen Bericht der Wettbewerbsbehörde von der Competition Commission.

Der Zwangsverkauf wäre für BSkyB mit immensen Verlusten verbunden. Rund 250 Millionen britische Pfund ist das Aktienpaket seit dem Kauf im Jahre 2006 weniger wert. Deswegen nutzt der Satellitenbetreiber jetzt auch die Möglichkeit des Widerspruchs. Am morgigen Freitag ist die Anhörung vor dem Competition Appeal Tribunal. [lf]

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