Insolvenz: Medi Max-Angestellte fürchten Entlassung

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Düsseldorf – Eine gekündigte Bürgschaft bedroht das Unternehmen Multi-Media Pro-Markt Handels GmbH, dass 27 Medi Max-Filialen in ganz Deutschland mit 570 Angestellten betreibt.

Wie „Heise“ berichtet, sei der betroffene Bürge das Düsseldorfer Unternehmen Electronic Partner (EP). Neben einhundert eigenen Märkten in Deutschland gehören der Firma die Markenrechte der Franchise-Kette Medi Max.

Die Multi-Media Pro-Markt Handels GmbH, geführt von den Brüdern Michael und Matthias Wegert, waren Franchise-Nehmer von 27 Medi Max-Filialen vor allem in Ostdeutschland. Im Gegenzug integrierte EP die damals angeschlagene Makro Markt-Kette.
 
Durch die gekündigte Bürgschaft ist jetzt auch die Multi-Media Pro-Markt Handels GmbH von akuter Zahlungsunfähigkeit bedroht. Offiziell gibt man sich allerdings zuversichtlich. Sowohl EP-Geschäftsführer Oliver Haubrich als auch Insolvenzverwalter Rolf Rattunde wollen die Standorte erhalten und den Betrieb der Filialen aufrecht erhalten. Das Insolvenzverfahren soll spätestens Anfang Mai 2008 eröffnet werden. [lf]

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4 Kommentare im Forum

  1. AW: Insolvenz: Medi Max-Angestellte fürchten Entlassung Betrifft das auch den gelben Promarkt ? Hoffentlich nicht, sonnst gibts hier bald nur noch Saturn...
  2. AW: Insolvenz: Medi Max-Angestellte fürchten Entlassung es gibt zwei "gelbe" promärkte: www.promarkt.de www.pro-markt.de.
  3. AW: Insolvenz: Medi Max-Angestellte fürchten Entlassung es gibt nur noch einen Pro-Markt,der Läden betreibt, und die gehören zur REWE Kette,das andere ist ein reines Online Kaufhaus.es geht jetzt um die Pleite der Berliner ProMarkt Holding,die wie berichtet einige Franchise Märkte unter der Flagge MediMax betrieben haben,die haben bis etwa 2003/2004 Märkte unter dem Namen ProMarkt und ab 2004 bis anfang 2006 unter dem Namen MakroMarkt Läden betrieben,dann einen Teil an EP/MediMax verkauft und im Gegenzug die Franchise Rechte bekommen,wenn denen jetzt warum auch immer das Geld ausgeht so ist das wohl das ergebnis von zu hohen Ladenmieten und zu geringem Umsatz,in einigen Häusern und natürlich von ner Aufgeblähten Verwaltung in Berlin. für die Angestellten kann man nur hoffen das die Filialen von einem anderen Investor weitestgehend erhalten werden.
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