ZDF Theaterkanal in der kommenden Woche: Tanz und Jazz

0
34
Bild: Destina - Fotolia.com
Bild: Destina - Fotolia.com

DIGITAL FERNSEHEN präsentiert die Highlights des ZDF Theaterkanal in der kommenden Woche.

Samstag, 29. März, 20.15 Uhr Full of Fire
Was passiert, wenn man seine Leidenschaft zum Beruf macht? Vier Künstler, deren Werkzeug der Körper ist, gewähren einen Einblick in ihren Alltag, ihre Motive, ihre existenziellen Probleme.
Tanzen haben sie zu ihrem Beruf gemacht und den Tanz zum Lebensprinzip erklärt. Ängste und Träume werden auf Parkett, auf Asphalt, auf Bühnen und in Hallen in Geschichten verwandelt. Dabei spürt der Tänzer einen Raum auf, der ihn alles vergessen lässt. Der Vertrag mit der Muse ermöglicht den Zutritt zu diesem speziellen Ort. Doch was passiert, wenn das Werkzeug, der eigene Körper, eines Tages den Bewegungen und Verletzungen nicht mehr standhalten kann?
Der Dokumentarfilm von Maria Kleinow zeigt, wo der Mensch und sein dem Tanz gewidmetes Leben steht. Diese Erstausstrahlung ist eine Hommage an den Tanz und eine Aufforderung zur Entdeckung des eigenen inneren Feuers.

Montag, 31. März, 17.55 Uhr JazzBaltica-Ensemble directed by Steven Bernstein
Steven Bernstein, New Yorker Trompeter, Komponist, Bandleader und Arrangeur, gibt dem JazzBaltica Ensemble neue Impulse. Der Kreativ-Workaholic, der ein Dutzend Projekte gleichzeitig führt, gewann in den vergangenen zwei Jahren jeweils den DownBeat Critics Poll „Rising Star“ in der Kategorie „Arrangeure“. Bernstein kann auf Arrangements in unterschiedlichsten Stilkontexten verweisen, darunter die Bläsersätze zur Lou-Reed-CD „Ecstasy“, Bill Frisells grammygekröntes Werk „Unspeakable“, die Soundtracks zu den Filmen „Get Shorty“ und „Kansas City“ als auch Arbeiten für Ballett- und Dance-Companies. Mit seinen eigenen Formationen Diaspora, Sex Mob und Millennial Territory Orchestra deckt Bernstein zudem ein Panorama zwischen der „new radical jewish music“ John Zorns und „Freakshow und FreeJazz“ (Jazzthing) ab.
Beim JazzBaltica-Festival 2007 fanden sich im stark besetzten Line-Up unter anderen die Leiter der vergangenen Jahre, Wolfgang Haffner und Lars Danielsson, ein.
 
Donnerstag, 3. April, 21.10 Uhr Lionel Hampton and his Giants of Jazz
Seine Konzerte ließen die Wände der Musikhallen zittern und versetzten Tausende von Fans in Ekstase. Kaum ein anderer Jazzmusiker hat jemals solche Begeisterungsstürme entfacht wie der amerikanische Vibraphonist, Schlagzeuger und Pianist Lionel Hampton. Seit seinem ersten Auftritt mit Louis Armstrong 1928 stand er mit allen namhaften Jazzern auf der Bühne. 320 Langspielplatten gibt es von ihm – allein 21 mit Oscar Peterson. Der „Hexenmeister des Jazz“ starb am 31. August 2002 – im April wäre er 100 Jahre alt geworden. Der Konzertmitschnitt aus der Stadthalle Stuttgart Leonberg von 1988 zeigt ihn noch einmal mit seiner Big Band sowie den Solisten Benny Bailey und Art Farmer. Zu hören sind unter anderem seine Standardtitel „Hey Ba-Ba-Rebop“, „Flying Home“, „Air Mail Special“ und „Hamps Boogie Woogie“. [fp]

Bildquelle:

  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com

0 Kommentare im Forum

Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum