In Eins Festival können die Zuschauer zu Ostern Hochglanzfernsehen erleben – mit gestochen scharfen Bildern und brillanten Farben.
Das EinsFestival-Programm wird im neuen hoch auflösenden Format High Definition (HD) ausgestrahlt, in einem Showcase via Satellit.
Am heutigen Karfreitag startet um 17:00 Uhr die beliebte Kinderreihe der Augsburger Puppenkiste „Urmel aus dem Eis“, gefolgt von „Kir Royal“, der sechsteiligen Kultserie aus den 80er Jahren, um 17:30 Uhr. Zur Prime Time um 20:15 Uhr präsentiert EinsFestival den Monumentalfilm „König der Könige“.
Insgesamt präsentiert Eins Festival an den Feiertagen mit über 40 Sendungen rund 75 Stunden HD-Programm. Die Ausstrahlung in HD-Qualität erfolgt ausschließlich über Satellit. Für den Empfang zu Hause sind ein HD-fähiger Fernseher sowie ein HD-fähiger Satellitenreceiver (Set-Top-Box) erforderlich. Ohne das entsprechende Equipment ist dasselbe Programm in der normalen Standardauflösung zu sehen.
Bereits am Dienstag, 18.03., zeigt Eins Festival um 20:15 Uhr einen Leckerbissen für Cineasten (ausschließlich in der Standard-Auflösung SD): Die Dokumentation „Denn sie kennen kein Erbarmen – Der Italo-Western“ beleuchtet Entstehung und Hintergründe des beliebten Western-Genres.
Denn sie kennen kein Erbarmen – Der Italo-Western, Sendetermin: Dienstag, 18.03.2008, 20:15 Uhr, Ein Film von Peter Dollinger und Jürgen Panitz
Wer erinnert sich nicht an die von Morricone komponierte Filmmusik in „Spiel mir das Lied vom Tod“? Der Film „Denn sie kennen kein Erbarmen“ stürzt sich in die Entstehungsgeschichte des Italo-Western. Auf charmante und liebevolle Art erinnert er an ein Filmgenre, das 1963 mit „Für eine Handvoll Dollar“ geboren wurde. Was Sergio Leone als Regisseur und Clint Eastwood in der Hauptrolle damals begannen, sollte der Anfang einer über 20 Jahre dauernden Ära sein. Die Filmautoren widmen sich den damaligen Drehorten, spüren den wenig bekannten Hintergründen dieser Western-Gattung nach und verfolgen die Entwicklung der Darsteller und Regisseure. Wenig bekannt ist zum Beispiel, dass die eigens komponierte Filmmusik häufig die Reihenfolge der szenischen Arbeit sowie die Montage der Filme dominierte, da sie noch vor Beginn der Dreharbeiten fertig gestellt wurde. Cineasten werden auf ihre Kosten kommen.
HD – Urmel aus dem Eis (1/4)- Der Eisberg, Sendetermin: Freitga, 21.03.2008, 17:00 Uhr, Eine Serie der Augsburger Puppenkiste aus dem Jahr 1969
Der Forscher Habakuk Tibatong wird von seinen Kollegen wegen seiner Theorien über das Urmel und die Sprachfähigkeit von Tieren angegriffen. Deshalb wandert er zusammen mit Tim Tintenklecks und seiner Haushälterin Wutz auf die Insel Titiwu aus. Den Tieren dort bringt er das Sprechen bei. Eines Tages treibt ein Eisberg mit einem Ei auf die Insel zu. Die Tiere brüten das Ei aus, und es entschlüpft ein kleines Urmel. Das letzte Urmel hatte vor Millionen Jahren, kurz vor Beginn der Eiszeit, dieses Ei noch gelegt. Jetzt muss sich Wutz als Ersatzmama um das Urmel kümmern.
HD – Kir Royal (1/6) – Wer reinkommt, ist drin, Sendetermin: Freitag, 21.03.2008, 17:30 Uhr, Fernsehserie Deutschland 1986
Baby Schimmerlos, der Klatschreporter der Münchner Allgemeinen Tageszeitung, MATZ genannt, hat es schwer. Jeder möchte in seiner Kolumne genannt werden. Dazu zu gehören ist alles. Am hartnäckigsten dabei ist Generaldirektor Haffenloher, ein Provinzindustrieller, der sein Geld mit der Herstellung von Klebstoff verdient. Haffenloher lässt nichts unversucht, um an Baby Schimmerlos heran zu kommen. Dabei tritt er von einem Fettnäpfchen ins andere. Als Haffenloher erkennt, dass er auf diese Weise nie zu einem Mitglied der „Bussi-Gesellschaft“ wird, besinnt er sich auf seine anderen Tugenden. Und als die Verlegerin Friederike von Unruh ihren Klatschreporter zu sich zitiert, Babys letzte Spesenrechnung, die von horrender Höhe ist, in Zweifel zieht und ihm klarmacht, dass es da einen gewissen Klebstofffabrikanten gibt, der eine größere Anzahl von Anzeigen placieren möchte – ja, da ist der Generaldirektor Heinrich Haffenloher auf einmal der von allen geliebte Heini.
HD – König der Könige, Sendetermin: Freitag, 21.03.2008, 20:15 Uhr, Spielfilm USA 1960
Palästina, im Jahre 63 v. Chr. Mit der Eroberung Jerusalems beginnt eine bittere Zeit für das jüdische Volk. Der römische Kaiser macht Herodes zum König der Juden. In seine Regierungszeit fällt die Geburt Jesu. Herodes befiehlt den schrecklichen Kindermord, vor dem Josef und Maria mit dem Kind nach Ägypten fliehen. Als sie nach Galiläa zurückkehren, herrscht Herodes Antipas, römischer Prokurator ist Pontius Pilatus. Immer öfter hören die beiden von einem Mann namens Jesus, der mit einer Schar von Jüngern im Lande umherzieht, hilft, heilt und eine Botschaft der Liebe verkündet. Johannes hat ihn getauft, bevor Herodes Antipas diesen Bußprediger auf Betreiben Salomes enthaupten ließ. Als Jesus in Jerusalem einzieht, wagt der jüdische Freiheitskämpfer Barabbas mit seinen Rebellen einen neuen Aufstand. Er wird blutig niedergeschlagen; Judas will Jesus zwingen, Judäa vom römischen Joch zu befreien und verrät ihn. Jesus wird festgenommen; das Volk entscheidet sich für Barabbas, als Pilatus einen von beiden freigeben will. Jesus stirbt am Kreuz.
Die Aufnahmen dieses eindrucksvollen Monumentalfilms (20.000 Komparsen, davon allein 7.000 für die szenische Darstellung der Bergpredigt) fanden in Spanien statt. Regisseur Nicholas Ray bediente sich auf den verschiedenen Ebenen des Films unterschiedlicher Stilmittel: vom Passionsspiel bis zu Elementen des russischen Revolutionsfilms. Seinem Ruf als einem der eigenwilligsten amerikanischen Regisseure, der als „Rebell gegen Hollywood“ eine Vaterfigur des neueren Autorenkinos wurde, bleibt Ray auch in diesem Film treu. Er starb 1979 im Alter von 67 Jahren. [fp]
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