Fünf Jahre: Kommission für Jugendmedienschutz ist tragende Säule

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) besteht jetzt seit fünf Jahren.

Für den bayrischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein sind die Medienwächter, die sich dem Jugendschutz auf medialer Ebene verschrieben haben, eine wichtige Instanz, die Fernsehen und Internet im Auge behalte. Hier werde auf konvergente Regelungen gepocht. Zugleich sei der Ansatz zur Selbstregulierung ein wichtiger Aspekt.

Zugleich ist im Rahmen des Jubiläums mehrfach unterstrichen worden, wie wichtig der Jugendmedienschutz ist. Auf diesen müssten auch Unternehmen achten, so Beckstein. Wolf-Dieter Ringer, Vorsitzender der KJM, sieht Politik und Wirtschaft in der Pflicht, gesellschaftliche Werte und Menschenwürde in der medialen Gestaltung nicht aus dem Blick zu verlieren.
 
„Wir können die Herausforderung für einen effektiven Jugendschutz zukünftig nur bewältigen, wenn internationale Standards die Aussicht auf Erfolg gewährleisten“, betont Ring. Dies sei vor allem im Hinblick auf das Internet von Bedeutung, dass nicht lückenlos kontrolliert werden könne. [ft]

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