Digitalradio ist in Österreich nicht zu stoppen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wien – Die private Radiobranche Österreichs hat dieser Tage einmal mehr die Digitalisierung ist Visier genommen.

Dabei ließ Michael Wiegel von „The Brandbeat Network“ deutlich werden, dass die Digitalisierung des Radios in der Alpenrepublik nicht zu stoppen sei. Die Vorteile lägen klar auf der Hand: Hunderprozentige Mobilität und kabellose Verbindungen würden UKW um Längen schlagen.

Entscheidend bei der Durchsetzung sei letztlich aber nicht der Standard. Vielmehr komme es auf die Endgeräte an, die eine Entertainment-Funktion zu erfüllen hätten und technisch verbraucherfreundlich sein müssten. Gleichzeitig bedeute dies auch für die Radiosender eine Umstellung. Deren Konzentration dürfe sich nicht länger nur auf die Sendungsinhalte richten, sondern müsse verstärkt auf den Bereich der Mehrwerte gerichtet werden. Der Nutzer sei inzwischen „multidimensional“ in Sachen Radioempfang
 
Während die Grundlagen bereits bekannt sind, fehlt es noch am Zeitplan. Wann der Umstieg aufs digitale Radio stattfinden, ist nämlich noch nicht in Sack und Tüten. [ft]

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11 Kommentare im Forum

  1. AW: Digitalradio ist in Österreich nicht zu stoppen "Hunderprozentige Mobilität und kabellose Verbindungen würden UKW um Längen schlagen." Ja, bei UKW ist es immer so lästig, die Kabelverbindung zum Sender aufrecht zu erhalten. Besonders auf den Autobahnen kommt es ja vielfach zu diesen Kabelknoten. Wird Zeit, dass endlich mobiler Hörfunk durch die Digitalisierung eingeführt wird. Felix Austria!
  2. AW: Digitalradio ist in Österreich nicht zu stoppen Kann mir einer einen entscheidenden Vorteil des digitalen Radios mitteilen?
  3. AW: Digitalradio ist in Österreich nicht zu stoppen nun ja, Michael Wiegel mit seinem von technischen und medienspezifischen Kenntnissen ungetrübtem PR-Kauderwelsch sicherlich nicht...
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