ORF sieht in neuen Privatsendern keine Gefahr

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Cannes – Der Österreichische Rundfunk steht der privaten Konkurrenz relativ gelassen gegenüber.

„Der ORF wird mit einem Gesamtmarktanteil von mehr als 40 Prozent das stärkste Sendersystem in Österreich bleiben“, prognostizierte Generalintendant Alexander Wrabetz am Dienstag beim Fernsehfachmarkt MIP TV in Cannes.

Obwohl der ORF, nicht zuletzt durch die gestiegene Anzahl privater Anbieter, für seine zwei Sender im vergangenen Jahr einen Marktanteilsrückgang von vier Prozent auf 42 Prozent hinnehmen musste, erhofft man sich vor allem durch die Programmreformen im Vorabendbereich und der Fußball-EM im eigenen Land für das laufende Geschäftsjahr wieder einen Zuwachs. [tl]

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3 Kommentare im Forum

  1. AW: ORF sieht in neuen Privatsendern keine Gefahr Na klar. Die Kohle vom Bürger kommt per gesetzlichem Zwang und der Werbemarkt gibt nicht unendlich viel für die Konkurrenz her...
  2. AW: ORF sieht in neuen Privatsendern keine Gefahr Stimmt, mit den Melkkühen der ORF-Nation kann man sich ja alles erlauben.
  3. AW: ORF sieht in neuen Privatsendern keine Gefahr Ja, da kann ich meinen Vorschreibern nur beipflichten! Und wenn man sich mal ORF 1 genau anschaut laufen dort praktisch nur Serien die man auch bei den Privaten sehen kann. Gerade bei diesem Programm sehe ich nicht die geringste „öffentlich rechtliche“ Ausrichtung. Dieses Programm des ORF könnte meiner Ansicht nach sofort privatisier bzw. eingestellt werden. Den Sport könnte man problemlos in ORF Sport+ (TW1) auslagern.
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