ZDF-Dokumentarfilm „Taxi zur Hölle“ erhält höchsten amerikanischen Medienpreis

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Nach dem Oscar für den Besten Dokumentarfilm im Februar dieses Jahres erhält der mit ZDF/ARTE koproduzierte Dokumentarfilm „Taxi zur Hölle“ am 16. Juni 2008 einen weiteren wichtigen Preis: den Peabody Award, den höchsten amerikanischen Medienpreis.

„Taxi zur Hölle“ von Alex Gibney erzählt von der Verhaftung eines afghanischen Taxifahrers, der nach wenigen Tagen in US-Gewahrsam gewaltsam ums Leben kommt. Der Film dokumentiert die Einführung der Folter als Verhörmethode in US-Einrichtungen und fordert eindringlich die Einhaltung der Menschenrechte und der Genfer Konvention zur Behandlung von Kriegsgefangenen. Die ZDF/ARTE-Koproduktion mit der BBC und weiteren internationalen Sendern erhielt neben dem Oscar auch beim Tribeca-Filmfestival 2007 in New York die Auszeichnung als Bester Dokumentarfilm.
 
 
Der Peabody Award wurde 1941 von dem New Yorker Investmentbanker und Kulturmäzen George Foster Peabody ins Leben gerufen. Der Preis gilt als ältester Medienpreis und wird jährlich an herausragende Radio- und Fernsehprogramme vergeben. [mg]

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