TV-Tipp: „W wie Wissen“ zeigt „Mehr Zeit zu leben“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Die Sendung „W wie Wissen“ am 20. April 2008 um 17.03 Uhr widmet sich dem Thema „Mehr Zeit zu leben“.

Dabei geht es um Gehirnjogging, Zahlen zum Stichwort „Altern“ und darum, wie alt wir eigentlich werden. Gefragt wird außerdem nach Rezepten zum Älterwerden und nach Vorstellungen zum Haushalt der Zukunft.

Immer Neues für die grauen Zellen: Das Gehirn baut entgegen bisheriger Meinung im Alter nicht nur ab. Es kann sogar gezielt trainiert werden und gewinnt nachweisbar an Leistungsfähigkeit. Aber nicht jede Art von Gehirnjogging macht im Alter wirklich Sinn! Forscher am MPI für Bildungsforschung in Berlin wollen es ganz genau wissen: Wie trainierbar ist das Gehirn im Alter, wo kann es an Leistung zulegen und vor allem: womit eigentlich? Ist es besser, Kreuzworträtsel zu lösen, einmal wöchentlich den Gedächtniskurs im Seniorenwerk zu besuchen, oder vielleicht sogar „Gehirnjogging“ am Computer zu machen?
 
Wie alt werden wir? Seit einigen Jahren tobt unter Gen- und Altersforschern ein Streit, wovon eigentlich abhängt, dass und wann wir sterben müssen. Eine Theorie: Die Lebenserwartung ist genetisch festgelegt. Wissenschaftler an der Uni Mainz haben eine Methode entwickelt, mit der sich die maximale Lebensdauer fast jeder beliebigen Tierart aus dem Erbmaterial vorhersagen lässt. Andere – wie der Rostocker Altersforscher James Vaupel – sehen keinen Grund dafür, dass die Lebenserwartung begrenzt sein sollte. „W wie Wissen“ wagt auf dem neuesten Stand der Wissenschaft eine Prognose, wie lange wir leben werden.
 
Rezepte zum Älterwerden Wo immer ein betagter Jubilar geehrt wird, wird nach demezept für sein gesegnetes Alter gefragt. Mal ist es das tägliche Glas Rotwein oder Gin, mal „No Sports“, mal viel Sport, mal die Arbeit „und nie einen Tag Urlaub“, mal gerade das Gegenteil. Olivenöl soll gut sein, oder „an apple a way“. „W wie Wissen“ präsentiert Rezepte zum Älterwerden – nicht unbedingt zum Nachmachen geeignet!
 
Die Wohnung der Zukunft „Das bisschen Haushalt, macht sich von allein…“ – in den 70er Jahren war der Hit von Johanna von Koczian reine Ironie. Dabei wünscht sich wohl jeder einen Haushalt, der optimal an die persönlichen Bedürfnisse angepasst ist und so wenig Arbeit wie möglich macht. Vor allem im Alter kann der Haushalt schnell zu einer Belastung werden. Wissenschaftler der TU Berlin haben jetzt ihre Version von einer Zukunfts-Wohnung entwickelt, in der ein Team aus digitalen „Butlern“ beim Energiesparen, Kochen oder Kommunizieren unterstützt. [ar]

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