BBC World widmet sich Kochkultur in Krisensituationen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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London – BBC World zeigt die etwas andere Kochshow: Im Mai und Juni stellt der britische Fernseh-Koch Stefan Gates in „Cooking in the Danger Zone“ vor, wie Menschen in Extremsituationen kochen, essen und überleben.

Dabei bereist Gates die Krisengebiete der Welt und verkostet solch exotische Gerichte wie Innereien des Fettschwanzschafs (Afghanistan), Hundefleisch (Korea) oder Yak-Penis (China). In Großbritannien wurde kürzlich schon die dritte Staffel der Serie ausgestrahlt. In Deutschland ist „Cooking in the Danger Zone“ nun erstmals zu sehen.

Dabei hat er auch einen politischen Anspruch: So lebt er in Uganda einige Tage mit einer elfköpfigen Flüchtlingsfamilie, die auf internationale Nahrungshilfe angewiesen ist, weil eine brutale Rebellen-Armee die Arbeit auf den Feldern unmöglich macht. „Ich bin ein Mann, der besessen ist von außergewöhnlichemEssen und der emotionalen, moralischen und mortalen Bedeutung, dessen, was wir essen“, so Gates über sich und den Anspruch seiner Sendung.
 
BBC World zeigt die erste Staffel ab 17. Mai 2008 im englischen Original.
 
Ausstrahlungszeiten: „Cooking In The Danger Zone“
 
„Afghanistan“: Samstag, den 17. Mai 2008, 16.30 Uhr (Wiederholungen: 18.05.08: 10.30 und 19.30 Uhr; 19.05.08: 03.30 Uhr)
 
„Südkorea“: Samstag, den 24. Mai 2008, 16.30 (Wiederholungen: 25.05.08: 10.30 und 19.30 Uhr; 26.05.08: 3.30 Uhr)
 
„Uganda“: Samstag, den 31. Mai 2008, 16.30 (Wiederholungen: 01.06.08: 10.30 und 19.30 Uhr; 02.06.08: 03.30 Uhr)
 
„Tonga & Fiji“: Samstag, den 07. Juni 2008, 16.30 (Wiederholungen: 08.06.08: 10.30 und 19.30 Uhr; 09.06.08: 03.30 Uhr)
 
„China“: Samstag, den 16. Juni 2008, 16.30 (Wiederholungen: 15.06.08: 10.30 und 19.30 Uhr; 16.06.08: 03.30 Uhr)[lf]

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