Köln – Fernsehen, Internet und Telefonie aus einer Hand – „Triple Play“ heißt das Zauberwort für Kabel- und Telekommunikationskonzerne. Doch reicht dieses Bündelangebot aus, um Kunden zu gewinnen?
Einige Unternehmen gehen bereits einen Schritt weiter. In Deutschland bietet etwa Hansenet neben DSL, Festnetztelefonie und IPTV in Zusammenarbeit mit O2 auch mobile Telefonie an. In Großbritannien können Virgin-Media-Kunden zusätzlich mobiles Internet und Fernsehen nutzen.
Die deutschen Kabelnetzbetreiber hingegen kommen bis dato nicht über das bekannte Triple Play hinaus und wären, da sie über keine Mobilfunksparte verfügen, auf Kooperationen angewiesen. Wie man trotzdem mit Bundling zum Markterfolg kommt, diskutiert man auf der Anga Cable Convention, die vom 27. bis 29. Mai zeitgleich zur Messe Anga Cable stattfindet.
Am letzten Tag des Kongresses kommt im Offenbach-Saal des Congress Centrum Ost der Kölner Messe ab 9.30 Uhr eine Expertenrunde zusammen, die das Thema unter Leitung von Dorothea von Wichert-Nick, Geschäftsführerin der Unternehmensberatung Solon, diskutiert. Mit von der Partie sind Martin Bilger, Geschäftsführer des Kabelnetzbetreibers Pepcom, Maik Emmermann, Senior Vice President Marketing und Produktmanagement bei Unitymedia, Tele-Columbus-Geschäftsführer Dietmar Schickel sowie Guido Schwarzfeld, Bereichsleiter Geschäftsbereich Broadband Communications bei NetCologne. [fkr]
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