Studie: Handys bleiben in erster Linie Geräte zum telefonieren

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Frankfurt am Main – Die Multimedia-Euphorie bei den Handynutzern hält sich in Grenzen. Handys werden hauptsächlich als Kommunikationsmedium genutzt.

Andere technische Möglichkeiten sind wenig gefragt. Zu diesem Ergebnis kommt eine exklusiv für das Fachblatt „Horizont“, durchgeführte Erhebung des Frankfurter Instituts für Markt- und Sozialforschung.
 
Bisher hat sich nur der SMS- bzw. MMS-Versand etabliert. Jeder vierte Handybesitzer schreibt oder erhält täglich Nachrichten auf dem Mobiltelefon, andererseits nutzen jedoch knapp 20 Prozent diese Dialogmöglichkeit nie. Die große Mehrzahl ruft nie Internetseiten auf, hört Radio oder spielt auf dem Handy. Das Handy als MP3-Player nutzen acht Prozent der Befragten.
 
Auch bei künftigen Technologien sind große Nutzerpotenziale derzeit nicht zu erkennen. Eine Ausnahme ist lediglich der Navigationsservice. Während sich den Konsumenten der Nutzen eines elektronischen Wegweisers schon jetzt erschließt, dürften Geldtransaktionen per Handy auch künftig die Ausnahme bleiben.
 
Befragt wurden 654 Personen, die mindestens einmal in der Woche ihr Handy nutzen. Die Ergebnisse veröffentlicht „Horizont“ in der aktuellen Ausgabe Nr. 18/2008. (ots)[mg]

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7 Kommentare im Forum

  1. AW: Studie: Handys bleiben in erster Linie Geräte zum telefonieren ...bitte diese Meldung nicht zu laut machen, sonst werden wohl noch einige Menschen in den PR-Abteilungen ihren Job verlieren. >>> Sie nutzen nur 20% Ihres Handy-Potentials
  2. AW: Studie: Handys bleiben in erster Linie Geräte zum telefonieren Ich dachte, ein Handy bräuchte man nur, um Klingeltöne zu sammeln.
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