Düsseldorf – „Einkaufsfernsehen“ wird immer beliebter. Trotz positiver Tendenzkämpfen einzelne Sender mit rückläufigen Zahlen.
Über einer Milliarde Euro liegt das Umsatzvolumen der Einkaufssender in Deutschland. Laut der Unternehmensberatung Goldmedia sollen die Umsätze in den nächsten drei Jahren weiter auf rund 1,5 Milliarden Euro anwachsen.
Doch nicht alle „Teleshopping“-Sender können sich über höhere Umsätze freuen: QVC erwirtschaftet 27 Millionen Euro weniger Gewinn und RTL Shop sucht weiter einen Käufer.
Hoffnung verspricht das interaktive E-Commerce-Fernsehen, die Verbindung von Fernsehen und Internet. Unter der Leitung von Prof. Torsten J. Gerpott von der Universität Duisburg-Essen informieren Branchenexperten auf der EUROFORUM-Konferenz „Teleshopping“ am 8. und 9. Juli 2008 deshalb über die Verschmelzung von klassischem Teleshopping und internetbasierten Verkaufsplattformen.
Weitere Themen sind unter anderem die Auswirkungen der Digitalisierung der TV-Übertragung, Kaufverhalten der Teleshopping-Kunden sowie internationale Konzepte des Einkaufsfernsehens. [mw]
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