Olympia-Einfluss auf Medien und Werbung

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hamburg – Die Studie „A Media Journey to Beijing 2008“ berichtet über die Wirkung der Olympischen Spiele auf Medien und Werbung.

Bezugnehmend auf die extrem positiven Erfahrungen der Gastgeberländer der letzten drei Olympischen Spiele, wird China nach den Angaben der Medienforscher von The Nielsen Company mit der Ausrichtung der diesjährigen Olympischen Sommerspiele alle bisherigen Übertragungs- und Werberekorde brechen.

Die Studie untersucht, inwiefern die weltweit größte Sportübertragungsveranstaltung Medien und Werbung in den jüngsten Gastgeberländern beeinflusst hat. Sie belegt die massive Wirkung, die die Olympischen Sommerspiele auf das Fernsehzuschauerverhalten und auf die Werbeumsätze der wichtigsten Medien besaßen.
 
Entsprechend den Ergebnissen wiesen die Werbeinvestitionen des jeweiligen Gastgeberlandes in dem Jahr der Olympischen Spiele kontinuierlich hohe zweistellige Wachstumsraten in den Medien auf: Atlanta 1996 (plus 16 Prozent), Sydney 2000 (plus 16 Prozent) und Athen 2004 (plus 13 Prozent). Ein weiterer intensiver Blick richtet sich auf den dominanten Fernsehzuschaueranteil, den die Eröffnungs- und Abschlusszeremonien genossen. Diese wiesen Parallelen im Zuschauermuster sowohl in der Gastgeberstadt als auch in den Großstädten des Gastgeberlandes an sich auf.

„Basierend auf unseren Ergebnissen sind wir zuversichtlich, dass Beijing 2008 außergewöhnliche Resultate für die Olympische Bewegung und Chinas 1,3 Milliarden Einwohner zeigen wird“, sagte Ludger Wibbelt, Geschäftsführer von Nielsen Media Research in Deutschland. [mw]

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