ARD: Visionen aus Deutschlands Schulen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Köln – Beim Multimediawettbewerb „tell.a.vision: Jung und Alt 2050“ entwickelten Schüler Visionen über das Zusammenleben von Alt und Jung im Jahr 2050.

Der Multimediawettbewerb „tell.a.vision: Jung und Alt 2050“ fand im Rahmen der ARD-Themenwoche „Mehr Zeit zu leben – Chancen einer alternden Gesellschaft“ (20. bis 26. April 2008) statt. Die Teilnehmer waren aufgefordert, Zukunftsvorstellungen über das Zusammenleben von Alt und Jung im Jahr 2050 zu entwickeln und sich auf kreative Art und Weise mit dem demografischen Wandel auseinanderzusetzen.

Insgesamt 206 Beiträge wurden eingereicht. Dabei haben besonders viele Kinder und Jugendliche – meist zusammen mit ihrer Schulklasse – mitgemacht. Sie haben sich in ihren Filmen kritisch mit Themen wie Überalterung, Armut und Einsamkeit im Alter, Kindermangel, einem möglichen Kampf der Generationen oder dem drohenden Klimawandel beschäftigt.
 
Alle Preise mit Ausnahme des Schulpreises waren mit jeweils 750 Euro dotiert. Die Gewinner des Sonderpreises Schule für die beste Gemeinschaftsarbeit einer Schul- oder Jugendgruppe erhielten einen Zuschuss, z. B. zu einer Klassenfahrt, im Wert von 1 500 Euro. Die Preisträger der Kategorie Audio, Video, Foto und Schulpreis wurden von einer fachkundigen Jury bestimmt. Dieser gehörten an: Ralph Caspers, ARD-Moderator (Video), Christiane Kirsch, Leiterin des Referats „Journalistische Ausbildung“ beim SWR (Audio), Frank Göldner, Professor für Fotografie an der Hochschule in Mannheim (Foto) und Jan Schmolling, stellvertretender Leiter des deutschen Kinder- und ugendfilmzentrums in Remscheid (Sonderpreis Schule).

Ausschnitte aus den besten Beiträgen und die Gewinner des Schulpreises werden in der Nachrichten-Sendung für Kinder „neuneinhalb“ am kommenden Samstag, 24. Mai, 9.50 und 11.50 Uhr im Ersten gezeigt. [mw]

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