Anga Cable: An Adressierbarkeit der Inhalte führt kein Weg vorbei

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Köln – Das Thema „Adressierbarkeit“ von TV-Inhalten beschäftigt auf der Branchenmesse ANGA Cable die Fachwelt.

Carsten Engelke, Technischer Direktor der ANGA, fand einen fast komplett gefüllten Saal vor, als er zum Thema „DVB meets IP: Wettbewerb auf hybriden DVB-IP-Netzen“ einführte. So spüre die Branche, dass IPTV und internetbasierte Dienste beim Nutzer immer beliebter werden und personalisierte Dienste den Netzbetreibern neue Geschäftsfelder eröffnen.
 
Yves Padrines, Direktor Business Development NDS Group, warf ein, dass der Wettbewerb zwischen Broadcast und Broadband Chancen mit sich bringe. Padrines definierte drei Punkte des Wandels. So bekomme der Zuschauer über das Internet mit seinen Millionen Seiten und TV-Angeboten einebreitere Auswahl geboten, die Broadcast und Broadbandim Fernsehgerät vereinen könnten. Zweitens besteht die Notwendigkeit zur individuellen Personalisierung, bei der der Zuschauer den Zeitpunkt der Mediennutzungbestimmt. Drittens werde der Nutzer Kommunikation und Interaktion fordern. „Die Distribution von Masseinhalten über Breitband wird innerhalb der nächsten fünf Jahre noch kein wirtschaftlich praktisch gangbares Niveau erreichen“, schätzt Padrines ein und sieht Entwicklungen in einer „Ultra starke Personalisierung und Interaktivität“.
 
Lothar Hackel von GSS Grundig SAT-Systems gab einen Einblick in Entwicklungder Transportstromtechnologie für die Daten in den Kopfstationen, bis hin zum Aufspalten und Neukkreieren von Datenströmen zu Multiplexen. Er stellte die Messeneuheit seines Unternehmens, den HDTV 000 ANSILAN „Multidigital“, vor, welcher Quellen verschiedenster Ebenen – incl. Datenströmen- miteinander mischen kann.
 [mg]

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