ZDF: Vom Anfang und Ende der Welt

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Das ZDF-Magazin „Abenteuer Wissen“ möchte am 4. Juni mit einem der „größten Experimente der Welt“ der Entstehung und dem Ende der Erde auf den Grund gehen.

Das ZDF-Magazin „Abenteuer Wissen“ beleuchtet in der Sendung am Mittwoch, 4. Junium 22.15 Uhr die Forschungsarbeiten der Europäischen Organisation für Kernforschung in Genf (CERN). Dort geht es um die Untersuchung des Anfangs und des Endes der Welt.

In einem Riesenlabor wollen Physiker sowohl den Urknall, aus dem jede Materie entstand, als auch Schwarze Löcher, in denen jede Materie verschwindet, künstlich erzeugen. Sechs Milliarden Euro hat allein der Bau gekostet, in dem das teuerste Experiment seit den Anfängen der Raumfahrt in diesem Jahr starten soll und an deren Kosten Deutschland sich mit rund 20 Prozent beteiligt. Als letztes Fernsehteam vor dem Start des Experiments durfte „Abenteuer Wissen“ dort drehen – Moderator Karsten Schwanke führt direkt vor Ort durch die Sendung.
 
Auf der Suche nach Lösung der letzten atomaren und kosmischen Rätsel steht immer die Frage im Hintergrund, was passiert, wenn beim Spiel mit Kernkräften und Antimaterie etwas schief geht? Kernstück der Anlage in Genf ist der Large Hadron Collider (LHC), ein Protonenbeschleuniger.
 
Wenn der LHC nur eine der grundlegenden Fragen beantwortet, nach der die Wissenschaftler in den vergangenen Jahrzehnten geforscht haben, wird der Nobelpreis in den kommenden Jahren wohl nur noch an die Wissenschaftler des CERNS verliehen werden – und das nicht nur einmal, denn im CERN gibt es konkurrierende Wissenschaftler-Gruppen.
 
„Abenteuer Wissen“ dokumentiert diesen Konkurrenzkampf um den Nobelpreis, der schon jetzt – bevor die ersten Protonenstrahlen durch den LHC jagen – begonnen hat. [mw]

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