TV-Tipp: WDR reist ins „eingesperrte“ Birma

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Köln – Myanmar, das frühere Birma, gelangte die letzten Wochen mit traurigen Ereignissen in die Schlagzeilen. Michael Wieseler begab sich vor dem Wirbelsturm Nargis in einer „Weltweit“-Expedition in „verbotene“ Landesteile.

Überraschende Einladung für den Kölner Zootierarzt Olaf Behlert und sein Team. Der Zoo in Birmas Metropole Yangon bittet um Hilfe. In drei Wochen sollen die Kölner den Tierpark umkrempeln: Gehege umbauen, Pfleger schulen, Tiere untersuchen. Die Kölner sagen zu, machen ihren Job.

Aber nach drei Wochen Zoo-Arbeit bei 40 Grad beginnt das eigentliche Abenteuer: Eine Expedition in die für Ausländer gesperrten Landesteile. Reporter Michael Wieseler und Kameramann Markus Dassel sind als Zoomitarbeiter getarnt mit auf diese Reise gegangen – denn Birma ist für ausländische Kameras verboten.
 
Ihr Plan: Eine „Weltweit“-Reportage exklusiv aus dem Land, in dem noch vor einem halben Jahr die friedlichen Proteste buddhistischer Mönche blutig niedergeschlagen wurden. Die Expedition führt Olaf Behlert und sein Team auf die unberührten Inseln im Myeik-Archipel. Dort wird der einzigartige Dschungel gerodet und zu Grillkohle für Thailand verarbeitet.
 
Die WDR-Reportage „Eingesperrtes Land – Eine Reise ins unbekannte Birma“ führt auch in den nordbirmesischen Dschungel. Dort leben die letzten großen Herden wilder Elefanten Asiens, deren Wille gebrochen werde, um Arbeitselefanten aus ihnen zu machen. Die Reportage läuft im WDR Fernsehen am Donnerstag den 5. Juni von 22 bis 22.30 Uhr. [mw]

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