Wien – Das Jahresergebnis des österreichischen Rundfunks (ORF) für das vergangene Jahr ist vom ORF-Stiftungsrat einstimmig genehmigt worden.
Insgesamt erwirtschaftete der ORF 2007 ein Gesamtergebnis von 3,7 Millionen Euro, der Umsatz stieg um 2,5 Prozent auf fast 950 Millionen Euro. Vom Gesamtumsatz entfielen dabei allein 49,8 Prozent auf Programmentgelte,31,6 Prozent wurden mit klassischer TV- und Radiowerbung generiert.
Die Erlöse aus den Teilnehmergebühren sind im Vergleich zu 2006 um 2,1 Prozent gestiegen, die Zahl der entgeltpflichtigen Teilnehmer erreichte mit 3,04 Millionen einen neuen Höchststand. Neben den Umsätzen sind allerdings auch die Personalkosten gestiegen. Insgesamt 406,4 Millionen Euro wurden für die Mitarbeiter ausgegeben. Grund für den gestiegenen Personalaufwand ist laut Konzernangaben die Erweiterung der ORF-Eigenproduktionen. [mth]
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