Eins Plus entführt nach Paris

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Saarbrücken- Eins Plus präsentiert am 13. Juli Dokumentationen und Reportagen über Paris, der Stadt der Liebe an der Seine.

In sechs Dokumentationen stellt das digitale Service- und Wissensprogramm der ARD die beeindruckenden Plätze in Montmartre vor, erzählt Geschichten rund um den Eiffelturm und die Seine und zeigt das „savoir vivre“ in der wohl romantischsten Stadt der Welt.

„Paris Express“, Sendetermin: Sonntag, 13. Juli, 16 Uhr
Film von Stefan Quante
 
„Paris Express“ ist ein Streifzug durch Paris zu empfehlenswerten Zielen für den Touristen unterschiedlicher Ansprüche und Geldmittel: Sehenswürdigkeiten, exklusive und einfache Restaurants, ausgefallene Geschäfte und schöne Aussichtspunkte und Erholungsorte.
 
„Mythos Montmartre“, Sendetermin: Sonntag, 13. Juli, 16.15 Uhr
Ein Pariser Quartier
 
Kein anderes Viertel in Paris übt auf Besucher aus aller Welt eine solche Anziehungskraft aus wie Montmartre. Sie kommen nicht nur hierher, um Sacré Coeur und den Malermarkt zu erleben, sondern vor allem auch wegen des besonderen Flairs. Um diesem Mythos nachzuspüren, begibt sich der Film auf Spurensuche in dem alten Quartier. Bewohner des Viertels kommen zu Wort und erinnern an die Zeit, als sich in den Bistros und Cafés von Montmartre noch bekannte Maler und Künstler trafen. Ein Schriftsteller, ein Cabaret-Besitzer, die Inhaberin eines Bistros, eine Comic-Zeichnerin und die deutsche Ballettdirektorin des Moulin Rouge erzählen vom Lebensgefühl in dieser Zeit und den Wandlungen, denen Montmartre seither unterworfen war.
 
„100 Jahre Eiffelturm“, Sendetermin: Sonntag,13. Juli, 17 Uhr
Geschichten aus der Geschichte des Pariser Wahrzeichens, Film von Birgitta Ashoff.
 
Der weltberühmte Eiffelturm ist das bekannteste Wahrzeichen von Paris. Entworfen von Gustave Eiffel wurde der Turm anlässlich der Weltausstellung von Paris im Jahr 1889 eröffnet. Mit 318 Metern bildete diese hohe Metallkonstruktion für die damalige Zeit eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Anfangs befürchteten die Gegner dieses gigantischen Bauwerks noch, der Turm könne bei einem größeren Sturm umfallen. Jedoch sorgt schon das immense Eigengewicht von über 10 000 Tonnen dafür, dass der Eiffelturm selbst unter extremer Windbelastung stabil stehen bleibt. Im Laufe der Jahre wich jedoch die Skepsis und mittlerweile ist der Eiffelturm zu dem Besuchermagneten von Paris geworden. Tag für Tag reisen mehrere Tausend Menschen in die Stadt, um ihn zu besichtigen. Der Film entstand anlässlich des 100. Jahrestages.
 
„Mein Paris“, Sendetermin: Sonntag, 13. Juli, 17.45 Uhr
Nachts an der Seine, Ein Film von Georg Kellermann
 
Der Film zeigt ein Paris, wie es die Touristen kaum zu sehen bekommen und selbst viele Pariser es nicht kennen: z.B. den preisgekrönten Baguette-Bäcker, der mitten in der Nacht schon in der Backstube steht und Hoflieferant des Präsidenten ist. Jeden Morgen um 7.30 Uhr liefert er die Weißbrotstangen persönlich im Elysée-Palast ab. Oder der Bautrupp, der Reparaturen in den Tunneln der Metro erledigt. Vier Stunden bleiben den Männern, um Gleise und Stationen wieder auf Vordermann zu bringen, bevor kurz vor sechs Uhr die ersten Züge wieder fahren. Wir besuchen einen Blumenladen, der rund um die Uhr geöffnet ist. Hier weiß man eine Menge zu erzählen über Verliebte, die mal eben einen Taxifahrer vorbeischicken, um einen Strauß Rosen zu kaufen. Und natürlich fehlen auch nicht die Clochards, die nachts durch die Stadt streifen. Mit ihnen werden wir auf Erkundungstour in das andere Paris ziehen. Mit den neugierigen Augen eines Nach(t)züglers wird Paris-Korrespondent Georg Kellermann sein Bild von der Stadt zeigen.
 
„Paris“, Sendetermin: Sonntag, 13. Juli, 18.15 Uhr
 
Das Lächeln der Mona Lisa im Louvre, das bunte Treiben im und um das Centre Pompidou, der Pracht-Boulevard Champs Elysées und die Maler am Montmatre sind nur einige der Facetten der Seine-Metropole, die gut mit ihren Traumbildern „Stadt der Liebe, Kunst und Mode“ sowie des „savoir vivre“ lebt. Weitere Stationen des Spazierganges durch Paris sind der Eiffelturm, der Arc de Triomphe, die Avenue Montaigne, Notre Dame, der Place de la Concorde, der Dome des Invalides sowie zahlreiche Impressionen von Stadtteilmärkten und Parks. Glanzpunkt ist ein Fest im Schloss Versailles. Große Geschichte und das pulsierende Heute der französischen Metropole sind der Spannungsbogen dieses Stadtporträts.
 
„Place Pigalle“, Sendetermin: Sonntag, 13. Juli, 19.15 Uhr, Film von Evelyn Schels
 
Der Film von Evelyn Schels beschreibt das Nachtleben um die Place Pigalle, das legendäre Amüsierviertel von Paris. Erzählt werden Geschichten über das Leben, das sich hinter dem äußeren Vergnügungsglanz des Platzes verbirgt, über Facetten dieses Pariser Milieus. Wobei eine Striptease-Tänzerin, ein Chansonnier, ein amerikanischer Maler, eine Peep-Show-Tänzerin, ein Barbesitzer, der künstlerische Leiter einer Musikkneipe und ein farbiger Transvestit interviewt werden und so dem Place Pigalle sein ganz besonderes Gesicht geben. [cg]

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  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com

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