Stuttgart – Nichtkommerzielles Lokalradio (NKL) in Baden-Württemberg erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Das zeigt die aktuelle Ausschreibung der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) für UKW-Frequenzen in Mannheim und Heidelberg.
Insgesamt vier Veranstalter haben sich rechtzeitig und vollständig um die UKW-Frequenzen 89,6 MHz in Mannheim und 105,4 MHz in Heidelberg beworben.
Bislang teilen sich Bermuda Funk (122 Sendestunden/Woche) und Radio Aktiv (46 Sendestunden) die Frequenzen in Mannheim und Heidelberg. Beide Veranstalter haben sich auch wieder für die neue Lizenzierungsperiode beworben, die am 1. November beginnt. Dazu geht unter dem Namen Radio2 für einen Teil der Sendezeit eine Gruppierung ins Rennen, die sich aus ehemaligen Mitgliedern von Bermuda Funk zusammensetzt. Auch der christliche Sender Radio Horeb aus dem bayerischen Immenstadt hat eine Bewerbung mit dem Ziel eingereicht, sein religiöses 24-Stunden-Satellitenprogramm auszustrahlen.
Vorstand und Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation werden am 14. und 21. Juli darüber beraten, wer den Zuschlag im Rhein-Neckar-Raum schließlich erhält. [cg]
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