München – Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ sollen bei der ProSiebenSat.1 Produktion weitere Stellen gestrichen werden.
Hintergrund des Personalabbaus ist offenbar der Bau des neuen Playout-Centers.
Wie die „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Donnerstags-Ausgabe berichtet, sollen bei der zum Konzern gehörenden ProSiebenSat.1 Produktion (PSP) derzeit weitere 85 Arbeitsplätze zur Disposition stehen. Die Zeitung beruft sich in ihrem Beitrag auf Branchenkreise. Bestätigt wurde seitens des Konzerns lediglich, dass Stellen abgebaut werden. Die Anzahl der abzubauenden Stellen hingegen blieb unbestätigt.
Hintergrund des Stellenabbaus soll der Bau des neuen digitalen Playout-Centers in München/Unterföhring sein. Das neue Playout-Center soll im ersten Quartal 2009 seinen Betrieb aufnehmen. Gemeinsam mit dem Playout-Center in London will ProSiebenSat.1 den gesamten Sendebetrieb der europäischen Sendergruppe in diesen beiden Einrichtungen abwickeln. [mg]
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