Landesmedienanstalten: „Internet über Rundfunkfrequenzen testen“

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Bild: © JuergenL - Fotolia.com
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Stuttgart – In vielen ländlichen Gegenden Deutschlands ist kein DSL oder Kabelinternet verfügbar. Deshalb schlagen zwei Landesmedienanstalten vor, Rundfunkfrequenzen zur Internetübertragung zu nutzen.

Dies gaben die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK) in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. „Gerade das Breitbandinternet, das auch zunehmend zum Rundfunk-Übertragungsweg wird, entwickelt sich zur der Lebensader der Flächenländer Bayern und Baden-Württemberg“, so Thomas Langheinrich, Präsident der LfK. „Darum ist es sinnvoll zu testen, ob einige von der Internetversorgung abgekoppelte Orte über nicht genutzte Rundfunkfrequenzen via Funk-Internet versorgt werden können.“

Die LfK arbeitet seit dem Jahr 2004 mit dem Ministerium für den Ländlichen Raum Baden-Württemberg und kommunalen Partnern in der bundesweit einzigen „Clearingstelle neue Medien“ zusammen. Aufgabe ist es, gemeinsam mit den Kommunen vor Ort nach Möglichkeiten für Breitband-Internet zu suchen. [fkr]

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