T-Mobile Austria fordert sachliche Diskussion über Mobilfunk

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wien – „Es geht um viel mehr als nur um eine ‚falsche‘ Studie“, kommentiert Christian Laqué, Bereichsleiter Technik bei T-Mobile Austria das heute begonnene Verfahren gegen den Salzburger Umweltmediziner Dr. Gerd Oberfeld.

Daher sei“ein Widerruf der Hausmannstättner Studie, in der der Mobilfunk als Verursacher von Krebserkrankungen angeprangert wird, unabdingbar“, so Laqué. In der betroffenen Ortschaft habe es nachweislich gar keine Mobilfunkanlage gegeben. Der Schaden, den diese sorglose Vorgangsweise angerichtet habe, sei ohnehin nicht mehr gut zu machen: So sei Menschen aufgrund einer Untersuchung, die auf Hörensagen beruht, eingeredet worden, dass die Krebsfälle ihrer Bekannten und Verwandten auf den Mobilfunk zurückzuführen wären.

Auch im Infrastrukturausbau seien die Auswirkungen spürbar gewesen, weil diese Studie viele Bürgerinnen und Bürger verunsichert habe. „Studien, die in Vorverurteilungen enden, sind einer sachlichen Diskussion über Mobilfunk und Gesundheit nicht dienlich. So werden lediglich Ängste der Bevölkerung geschürt. Ein Mediziner aber hat eine verantwortungsvolle Aufgabe in der Gesellschaft und sollte einen gewissen Verhaltenskodex einhalten“, kommentiert T-Mobile die ungenügende Rechercheleistung und die Herangehensweise des Umweltmediziners.
 
Es fehle an Leitlinien für eine neutrale und seriöse Forschung, denn nur mit diesen könne der gute Ruf der österreichischen Wissenschaft wiederhergestellt werden. [mw]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: T-Mobile Austria fordert sachliche Diskussion über Mobilfunk Bin da mehr auf der Seite von T-Mobile. Wenn es stimmt was die sagen, sollte noch einmal die ganze Studie durchgeackert werden.
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