Österreich: Vergabeverfahren für 900 MHz-Frequenzen gestartet

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wien – Mit der Veröffentlichung der Ausschreibung im Amtsblatt zur Wiener Zeitung startet die Telekom-Control-Kommission (TKK) das Vergabeverfahren für 900 MHz-Frequenzen.

Zur Vergabe gelangt ein bundesweites Frequenzpaket im Umfang von 2 mal 0,8 MHz aus den Bereichen 914 bis 915 MHz und 959 bis 960 MHz. Das Mindestgebot beträgt 63 000 Euro.

Die Frequenzkanäle sind zur Bereitstellung von öffentlichen Kommunikationsnetzen und -diensten in den für GSM gewidmeten Frequenzbereichen vorgesehen. Die Frequenzen werden befristet bis zum 31.12.2017 zugeteilt.
 
Mit Ende der Ausschreibungsfrist am 01.09.2008 beginnt das zweistufige Vergabeverfahren. In einem ersten Schritt prüft die TKK die eingebrachten Anträge in Hinblick auf das Vorliegen der wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen. Die zweite Stufe wird in Form einer Sealed Bid Auktion durchgeführt. Das Gebot für das Auktionsverfahren ist bereits mit dem Antrag abzugeben. Den Zuschlag erhält das höchste Gebot. Sollten mehrere gleich lautende Höchstgebote abgegeben werden, so erfolgt die Auswahl durch Losentscheid.
 
Werden die Frequenzen von einem Antragsteller erworben, der zum Zeitpunkt dieser Ausschreibung noch über keine Frequenzzuteilung in den Frequenzbereichen GSM-900 oder GSM-1800-Bereich verfügt, so sind an die Zuteilung der Frequenzen Versorgungsauflagen geknüpft.
 
Nähere Informationen zum Frequenzvergabeverfahren sind auf der Website der RTR-GmbH unter „http://www.rtr.at/de/tk/Frequenzen“ abrufbar. [cg]

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