Ulrich Leidholdt und Felix de Cuveland berichten für die ARD aus Amman

0
302
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

Saarbrücken – Neue Hörfunk-Korrespondenten der ARD in Amman sind ab 1. Juli Ulrich Leidholdt und Felix de Cuveland. Leidholdt übernimmt die Leitung des ARD-Nahost-Studios von Jörg Kaminski, der nach Köln zum WDR zurückkehrt.

Leidholdt, 1949 in Berlin (West) geboren, begann nach dem Volontariat 1973 als Redakteur beim Deutschlandfunk Köln. 1978 kam er als Redakteur, Moderator und Reporter zum WDR.

In den achtziger Jahren war Leitholdt wiederholt als Berichterstatter in der DDR. 1989 wurde er ARD-Korrespondent in Ost-Berlin, wo er die Maueröffnung und Vereinigung bis 1995 journalistisch begleitete. 1999 bis 2004 war er WDR-Korrespondent im Hauptstadtstudio Berlin, zuständig für Außen- und Entwicklungspolitik. Seit Mitte der neunziger Jahre absolvierte er viele Korrespondenten-Einsätze im ARD-Nahost-Studio Amman, in den ARD-Studios Wien, Nairobi, Neu Delhi und Tel Aviv, außerdem als ARD-Krisenreporter im Kongo und in Afghanistan.
 
Felix de Cuveland folgt in Amman auf Björn Blaschke, der ebenfalls nach Köln zurückkehrt. Cuveland, 1951 in Kiel geboren, arbeitete nach dem Jurastudium zunächst als Rechtsanwalt. 1975 wurde er freier Mitarbeiter beim NDR. 1980 volontierte er bei den „Kieler Nachrichten“ und wurde anschließend dort Redakteur. 1984 wechselte er zur Nachrichtenagentur „ddp“ nach Bonn und Hamburg, 1986 zur Nachrichtenagentur „Reuters“ in Bonn, mit dem Berichterstattungsschwerpunkt Naher Osten. 1988 wurde er Redakteur in der Nachrichtenredaktion des WDR-Hörfunks. Seit 2000 vertrat er wiederholt die ARD-Korrespondenten im Studio Amman. [cg]

Bildquelle:

  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

0 Kommentare im Forum

Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum