Gianni Garko – vom Wilden Westen zurück zum Theater

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Gianni Garko (72) war als Santana der Gentleman des Wilden Westens: Mit Anzug und Krawatte, einem Faible für Kartentricks und schöne Frauen, und immer einen kessen Spruch auf der Lippe, glich er mehr James Bond als den dreckigen Helden der Spaghetti-Western.

Inzwischen steht der smarte Altstar, der im Kriegsabenteuer „Todeskommando Panthersprung“ (Sonntag, 06. Juli um 23.55 Uhr auf Tele 5) seine Gegner mit Punchingbällen zu Boden schickt, lieber auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Mit Klaus Kinski spielte Garko in „Todeskommando Panthersprung“ und drei Western: „Ich arbeitete sehr gern mit Kinski. Aber er kapselte sich auch ab, fuhr gern mit einem riesigen Rolls Royce an den Set und verbrachte seine Drehpausen allein“, erzählt der einstige Westernstar im Exklusiv-Interview mit Tele 5.
 
Später hupfte Garko mit Erotik-Bräuten wie Betty Vèrges und Bea Fiedler durch die Betten deutscher Sexkomödien („Graf Dracula beißt jetzt in Oberbayern“). „Mein Agent riet mir, es zu machen, wenn ich Geld verdienen und nicht arbeitslos sein wolle, denn zu der Zeit hatte ich nicht viel zu tun“, gesteht der Vater von zwei Töchtern.
 
Diese Zeiten sind für den Wahl-Römer jugoslawischer Abstammung aber vorbei:“Inzwischen spiele ich wieder sehr viel Theater“, so Garko, der schon bei dem berühmten Regisseur Giorgio Strehler unter Vertrag stand und zurzeit in der Nähe von Savona in dem Bühnenstück „Gloriosa“ zu sehen ist.
 
Das ganze Exklusiv-Interview mit Gianni Garko ist auf der Homepage
www.tele5.de des Senders nachzulesen. [mw]

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