Köln – Im Internet war die Fußball-Europameisterschaft ein Hit, und genau wie im Fernsehen lockten die Viertel- und Halbfinals die meisten Zuschauer vor den Bildschirm.
Bis zu 72 000 User gleichzeitig riefen die Live-Übertragungen der Spiele im Internet ab, beim Finale waren es 64 000. „Bei der EM konnten wir zeigen, dass wir mit unserer technischen Infrastruktur extrem viele Streams gleichzeitig ausliefern können“, sagte Alexander Leschinsky, Geschäftsführer des verantwortlichen Systemhauses Geißendörfer & Leschinsky GmbH (G&L).
Die Live-Streams standen laut Angaben von G&L in den Formaten Windows Media und Flash mit Übertragungsraten von über 40 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung. Für die Auslieferung der Streams hätten G&L mit ihrem Content Delivery Partner Limelight Networks, Inc. (NASDAQ: LLNW) zusammengearbeitet. Die Streams seien in drei Qualitäten angeboten, mit einer Bandbreite von 1,5 Megabit pro Sekunde sei volle Fernsehauflösung abrufbar gewesen. Seit 1999 überträgt die G&L Geißendörfer & Leschinsky GmbH eigenen Angaben zufolge Audio und Video im Internet. [ar]
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