Bremen – Die Mitglieder des Rundfunkrats von Radio Bremen haben in ihrer Sitzung am 10. Juli den Jahresabschluss 2007 des Senders genehmigt.
Für 2007 weist der Jahresabschluss einen Überschuss von 0,56 Millionen Euro aus. Den Erträgen von insgesamt 119,81 Millionen Euro stehen Aufwendungen in Höhe von 119,25 Millionen Euro gegenüber. Das operative Ergebnis ist besser als in der Mittelfristigen Finanzplanung und im Wirtschaftsplan 2007 angesetzt.
„Unser Ziel war und ist es, zum Ende der aktuellen Gebührenperiode 2008 einen ausgeglichenen Haushalt vorzuweisen. Unter Herausrechnung der Einmaleffekte im Zusammenhang mit Neubau, Umzug und den notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen bei Radio Bremen werden wir dieses Ziel voraussichtlich erreichen“, so Radio Bremen-Intendant Prof. Dr. Heinz Glässgen.
„Radio Bremen hat in den letzten Jahren erhebliche Einsparungen vorgenommen“, sagte die Vorsitzende des Rundfunkrats, Eva-Maria Lemke-Schulte. „In der kommenden Gebührenperiode von 2009 bis 2012 werden die Belastungen nicht geringer. Deshalb steht der Sender auch weiterhin vor der Herausforderung, seine Zukunftsfähigkeit unter Beweis zu stellen.“[mg]
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