München -Die ARD arbeitet offenbar an einer neuen Vorabendserie.
Ein Sendersprecher bestätigte dem Branchendienst „Kontakter“ den Angaben zufolge die Pläne. Es handele sich nicht um eine Telenovela, betonte er. Die neue Vorabendserie für den 18.50-Uhr-Sendeplatz habe einen gesellschaftspolitischen Anspruch. Die werktägliche Serie solle im ersten Quartal 2009 an den Start gehen, heißt es in dem am Sonntag vorab verbreiteten Bericht.
Mit allen Versuchen, um 18.50 Uhr auf einen zweistelligen Marktanteil zu kommen, war die ARD in letzter Zeit gescheitert, zum Beispiel mit Harald Schmidts Spielshow „Pssst…“, Bruce Darnells Stylingshow oder der Kuppelreihe „Ich weiß, wer gut für dich ist“.
Den Angaben zufolge dreht sich alles um eine berufstätige Ehefrau und Mutter im Alter von Mitte bis Ende 30. Sie ist Mitarbeiterin in einem mittelständischen Unternehmen, das von Finanzinvestoren übernommen werden soll. Dagegen wird die Frau aktiv, was in ihrem Leben zu beruflichen und privaten Veränderungen führt.
Die Berliner Produktionsfirma Rubicon, die von der Bavaria Film gegründet worden war, soll laut dem Bericht die Serie produzieren. Die Idee stamme von Geschäftsführer Dirk Eisfeld. Er war zuvor bei Sat.1 als Redaktionsleiter für die Serien zuständig und verantwortete auch die Telenovela „Verliebt in Berlin“(ddp/dpa)[mg]
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